Toyotas Helfer in der Not: Rat vom Sir

(adrivo.com) Fünf erfolglose F1-Jahre sind genug. Toyota will endlich Erfolge feiern. Dafür traut man sich auch, um Rat zu fragen.

Dass Formel 1 Teams, die nicht gerade demselben Energy-Drink Konzern gehören, kollaborieren, ist eher selten der Fall. Doch auch so etwas soll in der weiten Formel 1-Welt vorkommen. Ferrari und Sauber waren ein Beispiel dafür, Toyota und Williams sind ein weiteres.

Toyota ist nach sechs erfolglosen Saisons dazu übergegangen, sich Ratschläge von erfahrenen Racern zu holen, die wissen um was es geht. Innerhalb von zwei Jahren wollen die Japaner damit Erfolg haben. Konkret geht es um Sir Frank Williams, der mit seiner Erfahrung, die er seit 1977 in der Formel 1 sammelt, ein wahres Sammelsurium an exklusivem Wissen zu bieten hat, welches sich Toyota auch im vergangenen Jahr zunutze machte.

So bezieht Williams nicht nur Motoren von Toyota, sondern liefert gleichzeitig Ratschläge an die Japaner. Vor Saisonbeginn 2007 halfen die Briten beispielsweise bei der Entwicklung des seamless shift Getriebes der Japaner mit. „Frank Williams hat uns bei vielen Gelegenheiten beraten, besonders wenn es um die Politik ging, die in der F1-Welt eine so große Rolle spielt“, verriet Toyota-Vizepräsident Yoshiaki Kinoshita. Williams und Toyota arbeiten jedoch nicht nur auf der technischen und politischen Ebene zusammen. Mit Kazuki Nakajima fährt auch ein Toyota-Junior für den Traditionsrennstall. Echte Partner helfen sich eben gegenseitig aus.

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