VDA fordert verstärkte Investitionen in Fernstraßenbau

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert von
der Bundesregierung eine Verstärkung der Investitionen in die
Verkehrsinfrastruktur. Besonderer Bedarf bestehe für die Straße.

So sei
der Anteil der Autobahnstrecken an der Gesamtlänge des Netzes, die als
hoch belastet einzustufen seien, nach einer Untersuchung der Kölner
Universität allein in den letzten 25 Jahren von rund fünf Prozent auf
über ein Viertel gestiegen, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann heute
(26. Mai 2008) auf dem Infrastrukturgipfel des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie (BDI) in Berlin.

Qualität deutlich schlechter

Auch die
Qualität der Fahrbahnen habe deutlich nachgelassen. Rund ein Fünftel
des Autobahnnetzes sei aufgrund von Unebenheiten und Spurrinnen mit
verringerter Griffigkeit nicht mehr voll gebrauchsfähig. Die
Infrastrukturinvestitionen müssten, so Wissmann, deutlich erhöht
werden, damit der steigenden Mobilität Rechnung getragen werden könne.
Aktuelle Prognosen gingen davon aus, dass der Güterverkehr bis zum Jahr
2025 um rund 70 Prozent und der Pkw-Verkehr um 20 Prozent zunehmen
werden.

Finanzierung…

Wissmann rief die Bundesregierung dazu auf, alle
künftigen Mehreinnahmen aus der Lkw-Maut, sei es aufgrund von
steigenden Fahrleistungen oder durch die Anpassung der Mautsätze,
zusätzlich für Investitionen in das Fernstraßennetz aufzuwenden. Er
regte außerdem einen jährlichen und trägerübergreifenden Bericht des
Bundesverkehrsministers zur Verkehrslage in Deutschland an.

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