Verstappen kann Ecclestones Idee verstehen: Ein anderer Weg wäre aber klüger

(motorsport-magazin.com) Ex-Formel-1-Fahrer Jos Verstappen hat sich auf einen recht einsamen Pfad begeben und Bernie Ecclestones Idee eines Medaillensystems zur Ermittlung der Fahrer-Weltmeisterschaft als vernünftigen Schritt befunden. "Es gibt viele Leute, die diesen Vorschlag lächerlich gemacht haben und ehrlich gesagt, habe ich zuerst auch gedacht, dass die Scheidung im zusetzt. Aber er hat da schon einen Punkt. Wie er denke ich, dass der Sieger der meisten Saison-Rennen automatisch Weltmeister sein sollte", schrieb Verstappen in seiner Kolumne in der niederländischen Zeitung De Telegraaf.

Ecclestons Plan sieht vor, dass in Zukunft für Sieg, Platz zwei und Platz drei jeweils Gold, Silber und Bronze vergeben werden. Am Ende soll dann entscheiden, wer am meisten Goldene hat. Bei Gleichstand würden die meisten Silbernen entscheiden. Ist es auch da ausgeglichen, käme es auf die Bronzenen an. Ganz so würde es Verstappen nicht handhaben wollen. Er meint, dass es klüger wäre, den Punkteunterschied zwischen Platz eins und zwei zu vergrößern. "Das wäre ein viel größerer Antrieb für den Fahrer auf Platz zwei, alles zu tun, um den Führenden zu schnappen. Im Moment sieht man zu oft Fahrer, die glücklich damit sind, ihren zweiten Platz zu sichern, denn das Risiko ist zu groß, sich zu verbessern."

adrivo Sportpresse GmbH

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