Volvo: Mehr Geld für Mutterschutz im Auto

Mehr Geld für den Mutterschutz im Auto will Volvo investieren. Deshalb werden mehr „schwangere Dummies“ angeschafft.

Damit soll nun herausgefunden werden, wie sich ein Unfall auf die werdende Mutter und ihr ungeborenes Kind auswirkt und wie negative Einwirkungen verhindert werden können.

Anschnallen nach wie vor entscheidend…

Bislang ist bekannt, dass bei bestimmten Verkehrsunfällen das ungeborene Kind durch Unterbrechung der Sauerstoffversorgung ums Leben kommt, wenn die werdende Mutter als Fahrerin oder Beifahrerin in einen schweren Unfall verwickelt ist. Allerdings ist bislang nach Angaben von Lotta Jakobsson von der Unfallforschung des schwedischen Automobilherstellers nicht klar, wodurch die Sauerstoffzufuhr unterbrochen wird. Dennoch sollten sich werdende Mütter unabhängig vom Schwangerschaftsmonat anschnallen. Dadurch werden die Unfallfolgen für Mutter und Kind generell erheblich gemindert und die Lebensgefahr für beide reduziert.

„Dummy-Palette“

Gegenwärtig stehen den Schweden in ihrem Testzentrum in Göteborg eine Armada von rund 150 Dummies zur Verfügung. Die Dummy-Typen reichen von kleinen Babies über verschiedene Typen von Jugendlichen bis hin zu Erwachsenen beiderlei Geschlechts. Die Kosten für eine Hightech-Puppe betragen durchschnittlich 40 000 Euro, doch je nach der elektronischen Ausrüstung kommen dann noch einige weitere zehntausend Euro hinzu. Ein Dummy mit den Merkmalen einer schwangeren Frau im achten oder neunten Monat kostet rund 150 000 Euro.

mid/hw

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