VW: 30 000 Jobs gefährdet

Bei Volkswagen stehen offenbar mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel als bislang angenommen. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, dass mehr als die bisher genannten 20 000 Stellen bedroht seien. Personalvorstand Horst Neumann habe im Gespräch mit Arbeitnehmervertretern gesagt, es seien darüber hinaus 10 000 weitere Jobs gefährdet.
Grund sind die hohen Arbeitskosten am Standort Wolfsburg: Der nächste Golf könne dort nicht mehr rentabel gefertigt werden; nur ein geringerer Teil der Produktion solle am Stammsitz verbleiben. Zudem habe der Vorstand entschieden, dass der geplante Golf-Ableger Scirocco nicht in Wolfsburg, sondern in Portugal gebaut werde.
Zuvor hatte VW-Markenchef Wolfgang Bernhard bereits damit gedroht, die Golf-Produktion aus Wolfsburg abzuziehen, sollte der Betriebsrat nicht der Verlängerung der Wochenarbeitszeit von derzeit 28,8 auf 35 Stunden ohne Lohnausgleich zustimmen.
mid

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