Webber stoppte die Ölkühlung: Es ging schon schlecht los

(motorsport-magazin.com) Als Mark Webber während der Safety Car Phase mit einer Rauchfahne am Heck seines RB4 aus der Box kam, verhieß das schon nichts Gutes und kurz darauf stand der Australier dann auch schon neben der Strecke. Eine defekte Ölkühlung hatte ihn gestoppt und laut Teamchef Christian Horner waren ein paar Trümmerteile auf der Strecke dafür verantwortlich. Webber half das natürlich wenig. "Wir wussten, dass es ein enges Rennen mit den Jungs rund um uns werden würde. Ich hatte in der ersten Runde einen guten Kampf mit Vettel und während sich das Rennen entwickelte, nahmen sich die Autos nur wenig. Wir kannten die Schwächen unseres Autos hier und werden vor dem nächsten Rennen daran arbeiten", erklärte der Australier.

David Coulthard sah das Ziel, doch auch bei ihm war die Laune nicht besonders gut. Schon beim Start verlor der Schotte einige Plätze. "Heidfeld kam in Kurve eins nach außen, was mich noch weiter raus gedrückt hat und neben die Strecke. Also kamen da viele Leute vorbei. Ich hing rund 13 Runden hinter Jenson. Er schien immer bessere Traktion zu haben, also war es schwer, da am Ende des Anbremsens rein zu stechen", berichtete Coulthard. Mit dem zweiten Honda im Rennen kam er dann noch näher zusammen. Rubens Barrichello kam besser aus einer Kurve heraus und drängte herüber, der Schotte wollte zurück auf seine Linie in die nächste Kurve herein und es krachte. "Ich nehme an, er dachte nicht, dass ich das tun würde, deswegen hatte er sein Auto dort, aber das hat nicht funktioniert."

Horner blieb danach nichts anderes übrig, als ein enttäuschendes Rennen zu betrauern, bei dem schon in der ersten Runde Positionen verloren wurden. "Danach sah unsere Strategie annehmbar aus. Das Safety Car kam aber zu einer recht schlechten Zeit für uns und wir mussten wegen Glocks Unfall beide Autos hereinholen", erzählte er.

adrivo Sportpresse GmbH

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