West schwimmt zur Bestzeit: Wie in Australien

(motorsport-magazin.com) In Indianapolis erwartete die Fahrer eine große Herausforderung, dessen war man sich schon vor der Anreise bewusst – eine neue Strecke, wechselnde Asphaltbeläge, enge Kurven. Doch Indy hatte bei seinem MotoGP-Debüt noch mehr zu bieten: nämlich jede Menge Regen. Anthony West kam das gelegen. Der Regenspezialist fuhr in beiden Freien Trainings Bestzeit.

Regenspezialist West

"Das ist ein toller Start ins Wochenende", freute er sich. Natürlich betonte er, dass viel Wasser auf der Strecke war und die Wechsel der Fahrbahnoberfläche es ihm nicht leicht machten, "aber ich habe einen Weg gefunden und bin zufrieden", sagte er. "Auf eine gewisse Weise ähnelt der Kurs jenen in meiner Heimat Australien." Auch dort haben viele Strecken wechselnde Asphaltbeläge. Entsprechend einfach fand es West, sich daran zu gewöhnen.

"Das Bike ist gut und obwohl ich einige Schrecksekunden hatte, bin ich ziemlich zuversichlich." Auch sein Crew Chief Juan Martinez war zufrieden. "Anthonys Leistung war sehr stark", lobte er. "Wir fanden ein gutes Setup für die Ninja ZX-RR für diese Strecke und er fühlte sich zum ersten Mal wohl auf dem Motorrad." Das gefiel auch West. "Es ist viel versprechend, auf eine neue Strecke zu kommen, schnell die Linie zu lernen und gute Zeiten zu fahren."

Schwieriger Auftakt für Hopkins

Für Wests Teamkollegen John Hopkins ist Indianapolis das erste Heimspiel in dieser Saison, das Rennen in Laguna Seca verpasste er verletzungsbedingt. "Ich bin mit unserer Rundenzeit ziemlich zufrieden." Diese fuhr Hopkins auf einer weichen Reifenmischung, bevor er am Nachmittag die härteren ausprobierte, die jedoch nicht so gut funktionierten. "Es war aber seltsam, dass ich meinen Fahrstil ändern musste, um mich an die sich ändernden Beläge anzupassen."

adrivo Sportpresse GmbH

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