Williams steht weit hinten: Für Sonntag bitte noch mehr Regen

(adrivo.com) Da Williams nach dem Qualifying in Fuji mit den Startplätzen 16 und 18 vorlieb nehmen muss, wünscht man sich für das Rennen wieder Regen.

Ein gutes und ein weniger gutes Qualifying ergaben für Williams in Fuji zwei schlechte Startplätze. So fuhr Nico Rosberg zwar wieder unter die Top Ten und sogar bis auf Platz sechs, doch wegen seines Motorwechsels ergab das am Ende lediglich Startplatz 16. Für Alex Wurz war bereits in Q1 Schluss, was den Österreicher gar nicht freute. „Es war eine wirklich enttäuschende Session für mich, da diese Wetterbedingungen normalerweise gut zu mir passen. Es passierte aber alles zur falschen Zeit. Ich wurde von der FIA zum Wiegen gerufen, hatte schlimmen Verkehr und konnte nicht mein volles Programm abspulen“, beklagte er sich.

Rosberg hatte etwas mehr Glück mit den äußeren Einflüssen, erlebte aber aufgrund des beschnittenen freien Trainings auch keine einfache Ausfahrt. Zudem lief in den ersten beiden Qualifying-Sessions noch sein Visier an, weswegen er kaum sah, wo er hinfuhr. „Bis in Q3 hatten wir aber alles aussortiert und bis zum Ende lief alles ziemlich gut. Ich freue mich über das Ergebnis, aber es ist wegen des Motorwechsels auch enttäuschend. Ich hätte das Rennen von einem fantastischen sechsten Platz gestartet“, trauerte Rosberg. Um am Sonntag noch eine annehmbare Chance zu haben, will er im Hotel einen kleinen Regentanz aufführen, da ihm das helfen könnte – Wurz wird ihm vielleicht Gesellschaft leisten.

Technikdirektor Sam Michael war von Rosbergs Leistung jedenfalls begeistert und meinte, er brachte die Leistung, als es drauf ankam und setzte seine Konstanz im Qualifying fort. „Alex war nach der ersten Session draußen – in wechselhaften Bedingungen ist es immer schwierig“, sagte Michael. Da er aber davon ausgeht, dass es auch am Sonntag schlechtes Wetter gibt, will er am Abend noch über den passenden Strategien brüten, da Rosbergs Benzinladung festgelegt, jene von Wurz aber frei ist.

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