Wilson traut Rossi die Top Ten zu: Fantastisches Verständnis für das Auto

(motorsport-magazin.com) Ford-Teamchef Malcolm Wilson traut Valentino Rossi – der mit einem Ford fahren wird – bei der Großbritannien Rallye in Wales kommende Woche einiges zu. So glaubt er, dass der Italiener durchaus unter die Top Ten fahren könnte. Bei seinen bisherigen zwei WRC-Auftritten fiel Rossi 2002 in Wales kurz nach dem Start aus, in Neuseeland wurde er vor zwei Jahren Elfter. "Es ist fantastisch", meinte Wilson über den Start Rossis gegenüber Crash.net Radio. "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Valentino in einem Stobart-Auto haben. Er fuhr kürzlich die Monza Rallye, wurde insgesamt Zweiter und stellte sich mit dem Auto sehr, sehr gut an."

Wilson war sogar sicher, dass Rossi in Monza gewonnen hätte, wenn er nicht einen Dreher gehabt hätte, der ihm 30 Sekunden kostete. "Ich glaube, er hat nur um rund 20 Sekunden verloren." Von den Testfahrten Rossis war der Teamchef ohnehin angetan. "Er hat fantastisches Verständnis für das Auto. Es wird schwer für ihn, wenn man die möglichen Bedingungen bedenkt, aber wenn es trocken und konstant ist, dann denke ich, dass er definitiv in die Top Ten kommen kann", erklärte Wilson. Was Rossis Chancen auf einen möglichen WM-Punkt als Achter anging, so machte der Teamchef es vor allem am Wetter aus, ob das möglich sein wird.

"Wie gesagt, wenn die Bedingungen konstant und trocken sind, dann kann er sicher in die Top Ten. Wenn es nass, rutschig und schwierig ist, dann wissen wir alle, dass alles passieren kann." Am Einsatz Rossis zweifelte Wilson aber in keinem Fall und war überzeugt, dass der MotoGP-Weltmeister selbst auch ein gutes Ergebnis holen will. "Ich weiß, er will einen besseren Platz als in Neuseeland. Das sind die Top Ten und wenn er das schafft, wäre es ein großartiges Ergebnis, wenn man bedenkt, gegen welche Gegner er dort antreten muss."

adrivo Sportpresse GmbH

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