VW

Winterkorn für Verlängerung der Umweltprämie

Volkswagen-Vorstandschef Prof. Dr. Martin Winterkorn hat sich wegen der Marktbelebung für eine Verlängerung der Umweltprämie ausgesprochen. Zwar hat VW im Januar deutlich weniger Autos verkauft als vor einem Jahr, aber die Nachfrage nach bestimmten Modellen sei spürbar gestiegen.

So hätten vom VW Polo bereits 40 000 Stück mehr als geplant produziert werden müssen. Die geplante Kurzarbeit im spanischen Werk Pamplona wurde deshalb wieder gestrichen. Auch Konzerntochter Seat meldet eine vierfach höhere Nachfrage nach dem Kleinwagen Ibiza.

Mittlerweile liegen mehr als 34 000 Anträge für die 2500 Euro Prämie vor, die bei Verschrottung eines über neun Jahre alten Autos gezahlt und Neuwagenkaufs wird. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) befürchtet mittlerweile, das das Geld am Ende nicht reichen wird und einige Neuwagenkäufer leer ausgehen könnten. Deshalb hat sich der Verband, ebenso wie Winterkorn, für eine Aufstockung der Summe von 1,5 Milliarden Euro sowie eine klare Stichtagregelung ausgesprochen. Auch bei der Definition eines Jahreswagens, dessen Kauf ebenfalls mit der Prämie gefördert wird, fordert der ZDK Nachbesserungen. So dürfen zwischen Erst- und Zweitzulassung nicht mehr als zwölf Monate liegen. Das bedeutet aber auch, dass zum Beispiel Fahrzeuge von Werksangehörigen, die in aller Regel nach einem Jahr über den Handel vermarktet werden, aus der Förderung fallen.

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