Zufriedene Gesichter bei Kawasaki: Nicht so schlecht für den ersten Tag

(adrivo.com) Bei Kawasaki verlief der Freitag beinahe wie im Bilderbuch. Arbeit gibt es aber trotzdem noch.

Die Mundwinkel in der Kawasaki-Box zeigten nach dem Freitag in Sepang weit nach oben, denn sowohl Randy de Puniet, als auch Anthony West konnten gute Zeiten verbuchen. De Puniet hatte sogar Casey Stoner ausgestochen und sich die Tagesbestzeit geholt, weswegen der Franzose von einem guten Tag für sich sprach. „Während des ersten Teils der [Nachmittags-]Session waren die Streckenbedingungen nicht leicht, weswegen ich an der Box blieb. Ich bin aber 20 Minuten danach hinausgegangen. Die Strecke wurde trocken und ich denke, ich habe einen guten Job gemacht.“ Was ihm dabei half waren Rennreifen der harten Mischung, die ihm ein gutes Gefühl gaben und auch konstant gute Zeiten ermöglichten. „Ich denke, wir können die Maschine für morgen noch verbessern, aber ich glaube, für den ersten Tag waren wir nicht so schlecht.“

Auch West empfand es nicht so schlecht, nachdem er bei seiner ersten Ausfahrt auf der Kawasaki in Sepang gleich auf die fünftbeste Zeit gekommen war. „Die Strecke ist OK, es gibt aber einige rutschige Stellen, die nie ganz trocken zu werden scheinen. Während der Grip noch nicht perfekt ist, sollte er sich über das Wochenende aber verbessern, wenn mehr Gummi auf der Strecke liegt“, erzählte der Australier. Die Reifen fühlten sich auch für ihn gut an, da er mehr Last auf das Heck legte, das ihm auf Phillip Island noch Probleme gemacht hatte und die Dinge dadurch besser wurden.

De Puniets Crewchief Christophe Bourgignon hatte keinen ganz so einfachen Tag, da aufgrund der rutschigen Strecke am Morgen kaum am Setup gearbeitet werden konnte. Deswegen wurde über Mittag auch nicht am Motorrad gewerkt, um zu sehen, wie sich das Basis-Setup auf einer besseren Strecke verhält. „Da das Wetter auch morgen schlecht sein soll, haben wir ihn [de Puniet] nur auf zwei Longruns mit zwei verschiedenen Reifentypen geschickt, damit wir sie genau überprüfen können. Wir werden das Setup noch etwas anpassen: das Mapping, die Motorbremse und die Aufhängung“, erklärte Bourgignon. Mit den Ergebnissen des ersten Tages zeigte er sich aber zufrieden.

© adrivo Sportpresse GmbH

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

zoom_photo