Zuwachs bei Güter- und Personentransport in der EU

Mehr als drei Viertel der EU-weiten (EU 27) Inlands-Gütertransport haben im Jahr 2007 auf der Straße stattgefunden.

18 Prozent des Transports sind per Bahn erledigt worden und 6 Prozent über inländische Wasserstraßen. Das geht aus einer nun veröffentlichten Statistik der EU-Kommission hervor. Der Straßengütertransport ist demnach 2007 gegenüber 2006 um vier Prozent auf 1,934 Billionen Tonnenkilometer (tkm) angestiegen. Der Bahntransport ist im gleichen Zeitraum um 2 Prozent auf 449 Milliarden tkm geklettert. Auf den Wasserstraßen hat der Transport um 2 Prozent auf 140 Milliarden tkm zugelegt.

In fast allen EU-Ländern ist der Nutzfahrzeugverkehr auf der Straße dominierend. Eine Ausnahme bilden Lettland und Estland, wo 58 Prozent des Inlandtransports vom Schienenverkehr erledigt werden. Fast ausschließlich auf der Straße findet der Gütertransport hingegen in Irland, Griechenland und Spanien statt, wo der Anteil des Straßentransports am gesamten Transportaufkommen mehr als 95 Prozent beträgt. Der Personentransport per Bahn in den EU-27-Staaten ist im Jahr 2007 um 0,36 Prozent auf 390 Milliarden Personenkilometer (pkm) gestiegen.

Der Löwenanteil entfällt hierbei auf Deutschland, Frankreich, England und Italien; die vier Länder verbuchen gemeinsam 65 Prozent des Gesamtaufkommens auf sich. Deutschland und Frankreich verzeichnen jeweils rund 80 Milliarden pkm, England rund 50 Milliarden pkm und Italien rund 45 Milliarden pkm.

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