Zwei Rennställe in einem: Yamaha-Direktor besorgt

(adrivo.com)

Der Wechsel von Valentino Rossi von Michelin zu Bridgestone ist für Yamaha ein gewagtes Experiment. Denn durch den Reifenalleingang des Rekordweltmeisters splittet sich der Rennstall im nächsten Jahr faktisch in zwei Teams auf. Während Rossi von nun mit den gleichen Walzen wie Weltmeister Casey Stoner unterwegs sein wird, wird Yamaha-Neuzugang Jorge Lorenzo weiterhin mit Michelin-Bereifung fahren. Zudem werden beide Fahrer einen eigenen Teammanager bekommen. Nicht nur nach Ansicht vieler unabhängiger Experten könnte dieser Graben in der Yamaha-Garage zu Problemen führen.

Auch Team-Direktor Masahiko Nakajima ist sich dessen bewusst. „Die Führung unseres Werksteams gibt uns Anlass zur Sorge“, sagte er der Moto GP-Website. Doch trotz aller Sorgen ist Nakajima zuversichtlich, dass das Experiment erfolgreich sein kann. „Es ist etwas anderes, aber wir werden versuchen, dass es funktioniert. Wir wollen sicherstellen, dass wir innerhalb des Teams ein gutes Management haben.“ Bisher haben Rossi und Lorenzo noch nicht gemeinsam für Yamaha getestet. Während Lorenzo sich bei den ersten Tests in Valencia und Jerez ans Team gewöhnte, fehlte Rossi augrund seiner Handverletzung aus dem letzten MotoGP-Rennen.

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