Tachomanipulation

Die Tachojustierung wird umgangsprachlich gerne auch als Tachomanipulation beziehungsweise als Tacho (neu)programmieren bezeichnet, da hier praktisch der sichtbar angezeigte Kilometerstand nachträglich geändert wird. Dies ist an sich verboten und darf in bestimmten Fällen nur in einer gesetzlich eng definierten Größenordnung durchgeführt werden. Hier wird gerne bei einem Autoverkauf geschummelt, um dem Kunden einen wesentlich geringeren Kilometerstand auszuweisen, als das Fahrzeug tatsächlich gefahren wurde. Als Laie hat man hier so gut wie keine Chance, dieses Verfahren nachzuweisen und dagegen vorzugehen. Wer sich hier wehren will, kann an sich nur einen fachkundigen Mechaniker hinzuziehen oder eben besser gleich ein neues Auto kaufen.

Wissenswertes zu der Tachomanipulation

Die Tachojustierung ist in sehr geringem gesetzlichen Rahmen erlaubt, aber trotzdem nichts anderes als eine Tachomanipulation. In der Regel erfolgt diese bei technischen Umbauten am Fahrzeug oder aber bei einem Verkauf. Dem Kunden wird mit dieser Manipulation ein falscher Kilometerstand angezeigt, der unter Umständen bedeutend niedriger ausgewiesen wird als er ist. Auf Grund dieser Tachomanipulation erfährt der Kunde etwa erst bei einer Wartung, dass sein Auto bedeutend mehr Kilometer gefahren wurde, als dies auf dem Tacho angezeigt wird. Hier ist dann nichts mehr zu machen, da dies dem anderen Vertragspartner – sofern es überhaupt einen Vertrag gibt – schwer nachgewiesen werden kann. Klagen bleiben hier oftmals ergebnislos, so dass die Automafia fröhlich weiter alte Autos verschiebt und der Gesetzgeber artig weiterschläft. Genau damit wird hier aber gerechnet und das Spiel auf Kosten der technisch unbedarften Kunden ausgetragen. Um dies zu verhindern, lohnt es sich meist nur, von vornherein ein neues Auto zu kaufen.

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