Chassie

Als Chassie bezeichnet man das Fahrgestell bzw. die tragenden Teile der Fahrzeuge ohne selbsttragende Karosserie. Als Werkstoff wird in den meisten Fällen Stahl verwendet. Am Chassie werden beim Bau eines Fahrzeuges die Radaufhängungen, die Karosserie, das Getriebe, der Motor usw. eventuell aber auch Anhängerkupplungen und Transportgutbehälter angebracht. Es gibt verschiedene Bauformen, wie der Leiterrahmen, der vor allem für Lastwagen typisch ist. Der Gitterrahmen ist aus Rohren hergestellt und bildet vor allem das Chassie für Motorräder. Bei Sportwagen aus den 50er Jahren wurde ebenfalls der Gitterrahmen als Chassie genommen. Eine weitere Bauform, der Zentralrohrrahmen, ist entweder ein Blechkasten oder ein rundes Rohr zwischen den Achsen.

Chassie: die tragenden Teile

Die tragenden Teile an einem Fahrzeug werden Chassie, Fahrgestell oder Rahmen genannt. An dem Chassie werden alle wichtigen Teile eines Fahrzeuges, wie Motor, Getriebe, Karosserie, Radaufhängungen usw. befestigt. Bei Fahrzeugen mit selbsttragender Karosserie ist ein Chassie überflüssig, denn die Verstärkungen, Beplankungen, Profile usw. sind durch unterschiedliche Fügetechniken so miteinander verbunden, dass sie unlösbar sind. Fahrzeuge mit einer nicht selbsttragenden Karosserie haben ein Fahrgestell bzw. ein Chassie auf das die nichtselbsttragende Karosserie gebaut wird. Diese ursprüngliche Art ein Fahrzeug zu bauen wird heute fast nur noch bei Lkws und Geländewagen angewandt, weil eine selbsttragende Karosserie leichter ist und zudem einfacher und preiswerter gebaut werden kann. Bei neu gebauten Pkws findet man heutzutage kein Chassie mehr, selbst bei Cabriolets wird darauf verzichtet und sorgt für die nötige Steifigkeit durch den Einbau von Versteifungen am Unterboden oder im Bereich der Türen. Wer ein Auto mit Chassie sucht wird bei auto.de bestimmt eins finden.

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