Alternative Antriebe aber ohne Reichweiten-Verlust

86 Prozent der Europäer wünschen sich umweltverträglichere Autos. Den notwendigen Umbau der Verkehrsinfrastruktur wie etwa die Bereitstellung von Ladestationen für E-Autos will etwa ein Drittel durch Steuern finanziert sehen. Alternative Antriebe werden grundsätzlich begrüßt; allerdings erwarten drei Viertel der Autofahrer eine Reichweite von mehr als 250 Kilometern.

Das ist das Ergebnis der repräsentativen Studie „Unser Auto von morgen“ eines namhaften Online-Portals. Die Idee, diejenigen zur Kasse bitten, die sich der Nutzung alternativer Antriebe verweigern, stößt auf ähnlich hohe Zustimmung. Eine solche „Erziehungssteuer“ ist vor allem den Österreichern sympathisch: Dort würden der Umfrage zufolge 28 Prozent diesen Weg begrüßen. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Das Geräusch von Verbrennungsmotoren werden nur die wenigsten vermissen. In Deutschland liegt der Anteil der Sound-Liebhaber bei lediglich 10 Prozent, im Rest Europa sogar noch niedriger, nämlich bei sieben Prozent. Wenig flexibel, auch das geht aus der Umfrage hervor, sind die Autofahrer hingegen, wenn es um die Reichweite alternativer Antriebe geht: Einen Radius von höchstens 250 Kilometern finden lediglich 23 Prozent der Deutschen und 29 Prozent der Europäer akzeptabel.

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