Formel E

Formel E: Rosige Zukunft für die lautlosen Rennwagen

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Copyright: Abt Sportsline

Die Ungewissheit am Anfang war groß: Eine Rennserie mit Elektroautos – kann das gutgehen? Doch nach nur fünf Rennen hat sich die Formel E etabliert. Für die Veranstalter und Fans steht fest: Diese lautlose Art des Motorsports hat eine rosige Zukunft vor sich. Vor allem das Engagement von Weltkonzernen wie Schaeffler zeigt: E-Autos fahren auf der Rennstrecke auf der Überholspur. Der Zulieferer ist als exklusiver Partner des deutschen Abt-Teams mit am Start. Und deshalb ist der Serienchef Alejandro Agag überzeugt: „Die Formel E wird es auch in fünf Jahren noch geben.“

Viel Risiko und Geld investiert

Hersteller und Sponsoren stellen eine Sicherheit dar, nachdem sie so viel Risiko und Geld in das Projekt gesteckt haben, erklärte der Spanier dem Internetportal motorsport.com. Und das könnte letztlich einen positiven Einfluss auf den Einstieg weiterer Hersteller und Partner haben, glaubt Agag. „Wir haben ja schon einige große Unternehmen an Bord, die am Anfang das Risiko auf sich genommen haben. Andere sind hingegen etwas vorsichtiger. Sie wollen sehen, ob die Meisterschaft ein langfristiges Projekt ist – und jetzt können sie es sehen.“

Kaum Effekte auf E-Auto-Käufe

Ob die Formel E das Geschäft mit den Elektroautos ankurbeln kann, ist allerdings fraglich. Weltweit sind derzeit gerade mal 740.000 E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Da muss der Motorsport noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Vor allem in Deutschland: Dort fährt unter den insgesamt rund 43 Millionen zugelassenen Fahrzeugen die verschwindend geringe Zahl von 30.000 E-Autos. Vielleicht ändert sich das ja ein bisschen nach dem ersten Auftritt der Formel E in Deutschland: Denn der findet am 23. Mai in Berlin statt.

 

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