Hyundai i30 sehr sicher

Fünf Crashtest-Sterne für den Hyundai i30 und ein Sinn für Sicherheit

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So wie sich Autos weiterentwickeln, geschieht dies auch mit den Kriterien des Euro NCAP-Tests zur Beurteilung der Unfallsicherheit von Autos. Nun erzielte der Hyundai i30 als erster Kompaktwagen die Höchstwertung von fünf Sternen nach den 2016 erneut verschärften Testkriterien.

Hyundai i30 mit vielen Sicherheitssystemen

Zu diesem Ergebnis trug ein umfassendes Programm von Sicherheitssystemen bei, die das Euro NCAP-Konsortium in einer erweiterten Prüfung bewertet. Diese Systeme bündelt Hyundai nun unter dem Namen "Smart Sense", was übersetzt etwa kluger Sinn bedeutet. Die Sicherheits- und Fahrassistenz-Technologien des neuen i30 beinhalten neun fortschrittliche Sicherheitssysteme, von denen einige schon in der ab 17.450 Euro erhältlichen Basisausstattung Pure serienmäßig an Bord sind. Die Notfallhelfer beobachten nicht nur das Fahrzeugumfeld, sondern auch zum Beispiel die Aktionen des Fahrers am Lenkrad und die Position des Autos in der Fahrspur. Deuten die ermittelten Daten auf Übermüdung oder Unkonzentriertheit hin, empfiehlt der Aufmerksamkeitsassistent eine Pause.

Außer diesem Aufmerksamkeitsassistenten sind in jedem i30 auch ein City-Notbremsassistent mit Frontkollisionswarner, ein Fernlichtassistent und ein aktiver Spurhalteassistent an Bord. Dieses System unterscheidet sich von Spurhalteassistenten älterer Bauart, die beim unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur lediglich mit Tönen und Lichtzeichen warnen, durch eine aktive Hilfsfunktion: Eine sanfte Kraft im Lenkrad bewegt den Fahrer, zurück in die Fahrspur zu lenken. Über dieses nicht nur für die Kompaktklasse beachtliche Arsenal an serienmäßigen Fahrerassistenzsystemen hinaus zählt Hyundai zum Smart Sense-Programm noch einen autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, einen adaptiven Abstandregeltempomaten, einen Totwinkel-Assistenten, eine Verkehrsschilderkennung und einen Querverkehrswarner im Heckbereich. Den lernt man schnell schätzen, wenn man etwas rückwärts aus einer Einfahrt oder Parkbox ausparken möchte, der Blick auf den Querverkehr aber verstellt ist.

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Lob für steifere Karosserie und Notbremsassistent

Die Euro NCAP-Testergebnisse heben die Wirkungsweise des autonomen Notbremsassistenten hervor, der zwischen 8 und 64 km/h drohende Unfälle mit Fußgängern und zwischen 8 und 180 km/h mögliche Auffahrkollisionen erkennt und diese notfalls durch eine automatische Vollbremsung zu verhindern hilft. Bestnoten erhält auch der aktive Spurhalteassistent, der zwischen 60 und 200 km/h aktiv ist. "Die Fünf-Sterne-Auszeichnung von Euro NCAP für den Hyundai i30 ist die Belohnung unserer Bemühungen, den Kunden unabhängig von der jeweiligen Fahrzeugklasse stets die neuesten Sicherheitstechnologien anzubieten", sagt Markus Schrick, Geschäftsführer Hyundai Motor Deutschland. "Wir sind stolz darauf, der erste Automobilhersteller zu sein, der die Fünf- Sterne-Wertung in dieser Klasse unter dem neuen überarbeiteten Rating-System von Euro NCAP erhält." Dieses Ergebnis mit Bestwerten beim Erwachsenen-, Kinder- und Fußgängerschutz sowie für die Ausstattung mit Assistenzsystemen wäre natürlich nicht ohne eine crashoptimierte Karosserie möglich gewesen.

Auch hier hat Hyundai offenbar gute Arbeit geleistet beim i30. Dessen Karosserie besteht zu 53 Prozent aus hochfesten Stählen, ist 28 Kilogramm leichter als die des Vorgängers und trotzdem um 22 Prozent verwindungssteifer. Ebenfalls mit fünf Sternen bewertete Euro NCAP den Hyundai Ioniq, der als Elektro- und Hybridfahrzeug schon im Verkauf ist und demnächst auch als Plug-in-Hybrid angeboten wird. Auch seine Karosserie besteht zu 53 Prozent aus hochfestem Stahl, während Motorhaube und Heckklappe, Fahrwerksteile und andere Komponenten aus Aluminium gefertigt sind. Er hat bereits fünf der neun Smart Sense-Sicherheitssysteme serienmäßig an Bord, darunter den Abstandregeltempomaten.

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