111 Jahre Produktions-Know-how bei ContiTech

Die ContiTech Power Transmission Group, der Antriebsriemenspezialist der ContiTech AG, blickt auf 111 Jahre Produktions-Know-how zurück. Von Beginn an habe man die Entwicklung von Antriebsriemen zu komplexen Hightech-Produkten entscheidend geprägt, resümiert Konrad Müller, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Power Transmission Group. Eine eigens entworfene Siegelmarke weist im Jubiläumsjahr auf die langjährige Erfahrung hin.

Es begann im Jahr 1899, als die Continental AG, zu der ContiTech gehört, die Wortmarke Continental u.a. für Antriebsriemen schützen ließ. Die Produktion startete mit Riemen für industrielle Anwendungen. Es folgten die ersten Keilriemen für Motorräder; damals noch endlich und mit einem Schloss verbunden. Als kurz vor dem ersten Weltkrieg die Gaslampen von Autos durch elektrische Beleuchtung ersetzt wurden, strebte man nach einer möglichst verlustfreien Kraftübertragung der Lichtmaschine; der endlose Keilriemen entstand. Einige Jahre später war das Produkt serienreif, und das Unternehmen erkannte seine Chancen. Bereits 1927 gab es 36 Abmessungen für alle gängigen Fahrzeugtypen. Nur drei Jahre darauf meldeten die Entwickler gezahnte Gummikeilriemen zum Patent an.

Auch der Zahnriemen, der 1961 erstmals zum Nockenwellenantrieb in einem Automobil eingebaut wurde, kam von ContiTech. Er bestand noch aus Polyurethan mit eingebetteten Stahlzugkörpern. Die ersten Versuche mit Gummizahnriemen unternahmen die Antriebsspezialisten in den Jahren 1966/67 und entwickelten den leistungsstarken CONTI SYNCHROBELT® Zahnriemen. Auch noch heute leistet ContiTech Pionierarbeit: Mit dem CONTI-V® PIONEER präsentiert der Zulieferer den ersten ökologischen Keilriemen für industrielle Anwendungen. Es ist weltweit der erste Riemen, der überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.

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