25 Jahre Lexus

25 Jahre Lexus: Von der Vision zur Wirklichkeit

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Der einstige Toyota-Chef Eiji Toyoda hatte einen Traum. Er wollte ein Auto bauen, dass nach den Sternen greift. Um seine Vision Wirklichkeit werden zu lassen, rief er 1983 das streng geheime Projekt „Maru F1“ ins Leben, was zu deutsch so viel wie „Flaggschiff 1“ heißt. Das war der Grundstein für die Marke Lexus. Doch es vergingen weitere sieben Jahr, bevor das erste Fahrzeug auf den Markt kam. 1990 war es dann so weit: Der Lexus LS 400 läutete endgültig die Geburtsstunde der Nobel-Marke von Toyota ein.

Mit dem Lexus RX 400h feiert 2004 das erste Hybrid-SUV seine Europa-Premiere auf dem Genfer Salon. Seine rund 200 kW/270 PS starke Antriebskombination aus 3,3 Liter großem V6-Benziner und zwei Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse sorgte auch im Motorsport für Furore: Denn ein Jahr später startet der RX 400h als erster Vollhybrid beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Inzwischen ist die vierte Generation des RX auf den Straßen unterwegs.

Ebenfalls 2005 baut Lexus seine Hybrid-Palette aus: Die dritte Generation des Lexus GS kommt mit einer Systemleistung von 250 kW/340 PS daher. Als Alternative zum Benziner oder Hybridantrieb fährt die Sport-Limousine Lexus IS ab 2006 als erstes Modell der Marke auf Wunsch auch mit einem 2,2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 130 kW/177 PS vor.Im gleichen Jahr debütiert die vierte Generation des Lexus LS: Dieses Autos sorgt mit seinem LED-Abblendlicht und dem sogenannten „Advanced Pre-Crash Safety-System“ (PCS), das vier Fahrer-Assistenzsysteme miteinander kombiniert, für Schlagzeilen. Während die Luxus-Limousine LS 600h auf Hybridantrieb setzt, überträgt im benzingetriebenen LS 460 ein Achtgang-Automatikgetriebe die Kraft auf die Räder.

Zum 20. Geburtstag 2010 präsentieren die Japaner mit dem CT 200h ihren ersten Kompakt-Wagen. Ein echter Hingucker ist der 412 kW/560 PS starke Lexus LFA mit einem V10-Motor. Der auf der Nürburgring-Nordschleife erprobte und auf 500 Stück weltweit limitierte Supersportwagen mit einer Vollcarbon-Karosserie sichert sich 2012 den Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring.Mit dem RC F baut Lexus Ende 2014 seine F-Modellreihe aus. Dieses Sport-Coupé ist Teil der sogenannten „Performance Range“. Das „F“ steht übrigens für den Fuji Speedway, wo der Autobauer einen Großteil seiner Hochgeschwindigkeits-Tests durchführt. Außerdem kennzeichnet das „F“ die besonders sportlich ausgelegten Modell-Versionen. Dieses Jahr bereitet sich Lexus mit dem RC F GT3 auf die europäische GT3 Serie vor.

Der jüngste Lexus-Beitrag auf dem boomenden SUV-Markt heißt „NX“. Seit Anfang dieses Jahres können Kunden zwischen einem Hybrid-Antrieb oder einem neuen 2,0-Liter-Turbomotor wählen. Übrigens: Jeder dritte aktuell in Deutschland verkaufte Lexus ist ein NX.

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