Abgas-Affäre

Abgas-Affäre: Audi-Rückrufe starten im März

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Copyright: Audi

Wem die Stunde schlägt: Audi ist wohl als nächste Marke des Volkswagen-Konzerns mit den Rückrufen in der Abgas-Affäre an der Reihe. Nach dem Startschuss bei VW will die Konzern-Tochter aus Ingolstadt in Deutschland ab März 2016 die betroffenen Diesel-Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. „Audi bereitet sich derzeit gemeinsam mit seinen Händlern darauf vor, die technischen Maßnahmen an den betroffenen Fahrzeugen zügig und komfortabel vorzunehmen“, sagte eine Unternehmenssprecherin der Fachzeitung „kfz-betrieb“. Doch zunächst müsse das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Nachbesserungen freigeben, heißt es weiter.

Rückruf beginnt mit dem A4

Die Rückruf-Aktion soll mit der Mittelklasse-Limousine A4 mit 2,0-Liter-TDI-Motor beginnen. Fahrzeuge mit 1,6-Liter-Motoren folgen voraussichtlich ab September.

Der VW-Konzern hatte vor knapp einem halben Jahr Manipulationen von Abgas-Tests bei Diesel-Fahrzeugen mit Hilfe einer Software eingestanden. Insgesamt soll es dabei um mehr als elf Millionen Fahrzeuge gehen. Betroffen sind neben der Stammmarke auch Fahrzeuge der Konzern-Töchter Audi, Porsche, Seat und Skoda. Vor wenigen Wochen hatte dann das KBA für 2,4 Millionen Wagen in Deutschland einen verbindlichen Rückruf angeordnet, der jetzt anläuft.

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