ADAC testet Wasserqualität

Der ADAC hat im Rahmen seines Wasserqualitätstests insgesamt 62 Messstellen an 20 beliebten Ferienzielen untersucht. Dabei kam heraus, dass Urlauber an Stränden der Oberen Adria in Italien nahezu unbedenklich baden können. Rund drei Viertel der Messstellen bekamen die Noten „sehr gut“ und „gut“. Zwölf Messstellen erreichten noch ein „ausreichend“. Lediglich vier Badestellen an einzelnen Strandabschnitten in Sottomarina, Cattolica, Marina di Ravenna und Bellaria Igea Marina fielen mit „bedenklich“ durch.

Dass gerade die für badende Kinder wichtigen Flachwasserzonen an Badestränden stark mit Keimen belastet sein können, zeigte der ADAC-Test im vergangenen Jahr an der deutschen Nord- und Ostsee. Jede [foto id=“362957″ size=“small“ position=“left“]vierte Messstelle war damals stark belastet in genau den Bereichen, die von den regelmäßigen EU-Messungen nicht erfasst werden. Einige Gemeinden haben die Kritik des Automobilclubs aufgenommen und reagiert.

Innerhalb Europas gibt es seit der neuen EU-Richtlinie vom 15. Februar 2006 keine Regelungen für wasserhygienische Grenzwerte mehr. Jeder EU-Mitgliedsstaat regelt Badeverbote nach eigenen Vorstellungen.

Die ADAC-Experten waren für den Test während der Badesaison 2010 von Juni bis September an den italienischen Stränden unterwegs und haben regelmäßig Wasserproben im Flachwasser von hoch frequentierten Spiel- und Badebereichen vorgenommen. Geprüft wurde die Keimbelastung durch die Bakterien Escherichia coli und Intestinale Enterokokken. Im Mai 2011 wurden nochmals alle Messpunkte auf Veränderungen für den Badegast kontrolliert.

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