ADAC TCR Germany

ADAC will neue Rennserie etablieren

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Der ADAC startet mit Vollgas auf der Rennstrecke durch: Europas größter Automobilclub bietet den Motorsport-Fans 2016 unter dem Namen „ADAC TCR Germany“ eine neue Tourenwagen-Serie. Das Konzept der TCR (Touring Car Racing) setzt auf Mehrmarken-Tourenwagensport zu attraktiven Budgets, heißt es.

ADAC TCR Germany mit seriennahen Tourenwagen

In der „ADAC TCR Germany“ treten ab dem kommenden Jahr Tourenwagen wie Ford Focus, Honda Civic, Opel Astra OPC, Seat Leon oder Volkswagen Golf an. Die seriennahen Tourenwagen werden von einem Zwei-Liter-Turbomotor mit rund 320 PS angetrieben und bieten mit einem Anschaffungspreis zwischen 80.000 Euro und 100.000 Euro relativ preisgünstigen Tourenwagensport. An jedem Rennwochenende sind zwei Sprintrennen vorgesehen. „Die neue Serie schließt eine Lücke im deutschen Tourenwagensport“, sagt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk. Die Serie ermögliche spektakulären Tourenwagensport zu vertretbaren Kosten und sei für das ADAC GT Masters und die ADAC Formel 4 eine optimale Ergänzung: „Wir sind überzeugt, dass wir dem Tourenwagensport in Deutschland neue Impulse geben werden.“Und Teamchef Franz Engstler ist davon überzeugt, dass richtige Konzept zum richtigen Zeitpunkt zu haben: „Der ADAC ist der perfekte Partner und bietet der Serie eine optimale Plattform. Die Fans dürfen sich auf Markenvielfalt und attraktive, leistungsstarke Rennfahrzeuge freuen.“

Geplant ist außerdem, dass der TV-Sender Sport1 einzelne Rennen der Serie überträgt.“Wir haben in diesem Jahr erfolgreich die Formel 4 an den Start gebracht, nun freuen wir uns auf ein neues, spannendes Projekt im deutschen Motorsport“, erklärt Lars Soutschka, ADAC Leiter Motorsport und Klassik. „Mit dem TCR-Konzept schaffen wir auch für Nachwuchsrennfahrer eine optimale Plattform, um eine erfolgreiche Karriere im Tourenwagensport zu starten.“ Weitere Informationen zum Rennformat und den Veranstaltungs-Kalender sollen in den kommenden Wochen gemeinsam mit Partner Franz Engstler bekanntgegeben werden.Und vielleicht wird die neue Rennserie ja eine Konkurrenz für das bereits etablierte Tourenwagen Masters (DTM). Denn da sind nur drei Hersteller am Start: Audi, BMW und Mercedes-Benz.

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