Aerodynamik von Elektroautos zu wenig erforscht

Der Elektroantrieb bei Automobilen ermögliche neuartige, aerodynamische Verbesserungen, deren Potentiale noch zu erforschen seien, ist sich Moni Islam, Leiter Entwicklung Aerodynamik und Aeroakustik bei Audi, sicher.

Laut dem Experten laufen die Entwicklungen bei allen führenden Autoherstellern auf Hochtouren. Zumal bei elektrifizierten Fahrzeugen der Luftwiderstandswert eine größere Rolle als bei konventionellen Antrieben spielt.

Er beeinflusse die Reichweite, was bei E-Autos mit unter 200 Kilometern Fahrleistungen pro Batteriefüllung sich stärker bemerkbar mache. Weniger Reichweite bedeute grundsätzlich geringerer Fahrzeugnutzen. Dazu komme, dass die Energie, die zur Überwindung des Luftwiderstands nötig sei, nicht zurückgewonnen werden können – so wie es beispielsweise bei der Rekuperation möglich ist.

Neue Spielräume in Sachen Windschnittigkeit ergeben sich indes durch den Wegfall von Verbrennungsmotor, Getriebe und Abgasanlage. Dies erlaubt unter anderem den Einsatz eines völlig glatten Unterbodens. Dadurch könne die Reichweite schon um bis zu zehn Prozent gesteigert werden, so der Entwicklungschef.

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