Andere Länder, andere Parksitten

Unterwegs in europäischen Metropolen muss der deutsche Autofahrer sich zunächst an die Parksitten der jeweiligen Stadt gewöhnen. In der griechischen Hauptstadt Athen beispielsweise wartet an öffentlichen Parkplätzen ein Wächter. Laut dem Mietwagenanbieter „Holiday Autos“ verlangt er die Abgabe des Automobils samt Schlüssel. Denn die abgestellten Fahrzeuge werden unmittelbar vor-, neben- oder hintereinander geparkt. Bei der Rückkehr des Besitzers ist dann erstmal langwieriges Rangieren durch den Parkwächter angesagt.

In spanischen Städten wie Barcelona und Bilbao muss dagegen auf die farbigen Streifen am Straßenrand geachtet werden. Gelbe Linien bedeuten Parkverbot, an blauen Markierungen ist das Parken zeitlich begrenzt. Auch auf Hinweise zu Parkscheinautomaten ist zu achten, viele Plätze sind kostenpflichtig. Rund um das Guggenheim-Museum in Bilbao ist das Parken dagegen kostenlos, allerdings sind die Plätze heiß begehrt und schnell belegt. Von den Einheimischen sollten sich Autofahrer in keiner Stadt inspirieren lassen. Im italienischen Genua wird der Pkw mangels Parkplätze in den engen verwinkelten Straßen auf jedem freien Platz abgestellt, was regelmäßig zu Abschlepporgien führt. Als Ausländer ist man bei fehlenden Sprachkenntnissen schnell aufgeschmissen, wenn das Auto nicht mehr dort steht, wo es abgestellt wurde.

Auf Reisen in fremden Städten erkunden Touristen den Urlaubsort am besten zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Suche nach Parkplätzen bleibt einem so erspart, außerdem macht sich dies bei kostenpflichtigen Abstellflächen im Geldbeutel bemerkbar. Kann dennoch nicht auf das Automobil verzichtet werden, finden sich früh morgens die meisten freien Parkplätze.

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