Auf dem Vormarsch: Elektronikpannen bei Lkws

Auch wenn Brummis schlappmachen, sind die Gelben Engel des ADAC für sie da. Im vergangenen Jahr gab es für den TruckService des Automobilklubs rund 93.000 Einsätze, bei denen havarierten Lkws, Bussen oder Trailern geholfen wurde. Zum Zwangsstopp führte in den meisten Fällen die Elektroni/Elektrik.

Mit 30,4 Prozent waren Probleme mit der Elektronik bzw. Elektrik erneut die häufigste Ursache für eine Lkw-Panne. Danach folgten Reifenpannen (27,2 %) und Motordefekte (22 %). Bei der Elektrik versagte am häufigsten die Lichtmaschine ihren Dienst, und bei den Pneus war der Gummi defekt. Für Motoraussetzer sorgte in den meisten Fällen ein kaputter Keilriemen. Seit Jahren beobachtet der TruckService eine zunehmende Komplexität der Pannenursachen. So spricht Werner Renz, Geschäftsführer des Unternehmens, von rund 50 unterschiedlichen Auslösern, die zu diesen drei größten Pannenarten beitragen.

Der TruckService, rund um die Uhr im Einsatz, fährt die meisten Einsätze von 16 Uhr bis 8 Uhr morgens. Das Stützpunktenetz konnte in Deutschland auf 793 Anlaufstellen ausgebaut werden, sodass sich Ausfallzeiten und damit Kosten für gewerbliche Kunden reduzierten.

Europaweit verfügt der TruckService in 38 Ländern über ein weitverzweigtes Netz von 40.000 Servicepartnern, die unter dem Dach von Europe Net NV zusammenarbeiten. Seit vergangenem Jahr ist der ADAC-TruckService Mehrheitseigner von Europe Net NV. So lassen sich europaweit gültige Festpreise und einheitliche Qualitätsstandards anbieten.

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