Land Rover

Auto im Alltag: Land Rover Defender

Auto im Alltag: Land Rover Defender Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Elf verschiedene Karosserieversionen stehen zur Verfügung. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: So sieht der Station Wagon von der Seite aus. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Markenlogo, Modellschriftzug und Leuchteinheit am Heck. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick in den hinteren Teil des Wagens. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick auf die Heckpartie. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick ins Cockpit. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick auf den Außenspiegel auf der Fahrerseite. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Klassische Rundleuchten-Einheit vorn. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick auf die einzig verfübare Motorisierung, den 2,2-Liter-Diesel. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Modellschriftzug vorn auf der Motorhaube. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender: Blick auf die Frontpartie. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Land Rover Defender, hier als 90er-Station-Wagon. Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Mit dem Defender ist Land Rover im Umfeld etwa des Jeep Wrangler unterwegs. Wir haben den Geländewagen der Briten jetzt als dieselangetriebenen 90er-Station-Wagon zur Probe gefahren.

Außen & Innen[foto id=“503069″ size=“small“ position=“right“]

Als dreitüriger Station Wagon im kastenförmigen Look ist der Defender knapp 3,9 Meter lang und rund zwei Meter hoch. Über 2,3 Meter Radstand sorgen noch für ordentlich Platz für vier Personen und Gepäck. Die Verarbeitung könnte besser sein. Die Anmutung ist zwar die einer in die Jahre gekommenen, von Freaks aber geschätzten Offroader-Ikone. Das Armaturenbrett immerhin ist mit halbwegs zeitgemäßen Instrumenten und Schalttafeln bestückt. An die Bedienung muss man sich allerdings doch erst gewöhnen.

Motor & Umwelt

Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen brummigen 2,2-Liter mit 90/122 kW/PS und kräftigeren 360 Newtonmetern bei 2000 Touren. [foto id=“503070″ size=“small“ position=“left“]Der rußgefilterte Selbstzünder treibt es bei diesem Land Rover bis Tempo 145 auf die Spitze. Es ist nicht leicht, die sechs Gänge des Schaltgetriebes zu wechseln; wie bei Lkw hilft aber manchmal kurzes Zwischengas. Für den Mixverbrauch finden sich zehn Liter zumindest im Datenblatt, die in der Praxis aber kaum erreicht werden dürften, zumal bei fast 1900 Kilo Leergewicht.

Dynamik & Sicherheit

Im Gelände macht dem mit Permanentallrad, Mittendifferenzial-Sperre und Untersetzung ausgestatteten Defender kaum einer was vor; selbst in schweres Terrain kann man sich mit ihm wagen. Zudem ist er in der Lage, Lasten bis 3,5 Tonnen zu ziehen. Der Komfort beim Fahren auf der Straße tendiert aber nahezu gegen null – kein Wunder bei den Starrachsen vorn und hinten. Und wer kuppeln will, der braucht mehr Kraft in den Beinen, um die servounterstützte „Rollenfingerlenkung“ zu betätigen, ist mehr in den Armen nötig. Die Bremse, hinten einfache Scheiben, vorn innenbelüftet, muss ebenfalls kräftiger [foto id=“503071″ size=“small“ position=“right“]getreten werden, um rechtzeitig zum Stehen zu kommen.

Serie & Extras

Die Grundausstattung, zu der etwa ein weißes Dach, getönte Scheiben, Halogenscheinwerfer und 16-Zoll-Stahlräder mit 235er-Reifen gehören, ist überschaubar. Von den 270 Euro teuren Stoffsitzen übers Radio ab 710 Euro und die Klimaanlage für 1690 Euro bis hin zum 1850 Euro teuren Anti-Blockier-System mit elektronischer Traktionskontrolle ist alles aufpreispflichtig. Die verschiedenen Pakete (Leder, Winter, Bluetooth, Premium) kosten ab 580 bis 5640 Euro.[foto id=“503072″ size=“small“ position=“left“]

Preis & Leistung

Die Anschaffung, hier ab rund 29 000 Euro, ist nicht billig. Dafür kommt ein Kultmobil daher, das vor mehr als 60 Jahren das erste Mal gebaut worden ist, das als eines der letzten der eher kernigen Art gilt und in Liebhaber-Kreisen wegen der robusten Technik und des guten Werterhalts hohe Anerkennung genießt. Ab über 26 500 bis fast 34 200 Euro sind elf unterschiedliche Karosserievarianten vom Hardtop über Pickup und Softtop bis hin zum Double Cab Chassis zu haben. Der Nachfolger könnte 2015 in den Startlöchern stehen.

Technische Daten Land Rover Defender TD4 90 2.2 Station Wagon

Motor Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum 2,2 Liter
Leistung 90/122 kW/PS
Maximales Drehmoment 360/2000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 15,8 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 145 Stundenkilometer
Umwelt laut Land Rover Mixverbrauch 10,0 Liter pro 100 Kilometer, 266 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Preis 28 890 Euro

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo