Autokäufer werden immer wechselfreudiger

Die Markentreue beim Autokauf sinkt: Immer mehr Autokäufer erwägen bei einer Neuwagen-Entscheidung den Fahrzeug- oder Markenwechsel. Das ist eines der Ergebnisse aus der aktuellen Studie „Cars Online 11/12“, die jährlich von dem Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen „Capgemini“ erhoben wird.

Im vergangenen Jahr erwiesen sich danach noch 65 Prozent der Befragten als markentreu, jetzt sind es nur noch 61 Prozent. Womöglich hängt dieser Rückgang mit der steigenden Beliebtheit des Autokaufs im Internet zusammen.

Allerdings gibt es hier gravierende Unterschiede im internationalen oder im nationalen Käuferverhalten: 42 Prozent der international Befragten gaben an, ihr Auto im Internet kaufen zu wollen. Dagegen sind es in Deutschland nur 32 Prozent. Und die wichtigste Informationsquelle für die deutschen Kunden ist noch immer der persönliche Besuch beim Autohändler: Fast 60 Prozent bevorzugen die direkten Informationen vor Ort. „Schnäppchenjäger“ würden allerdings bei einem Preisvorteil auf den Kauf beim Händler verzichten und sich das neue Auto über das Internet bestellen. Für die Capgemini-Studie wurden auf internationaler Basis insgesamt 8 000 Endkunden befragt, die innerhalb der nächsten zwölf Monate beabsichtigen, ein Auto zu kaufen oder zu leasen

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