Autoliebe der Deutschen nimmt ab

Das innige Verhältnis der Deutschen zu ihrem Auto hat abgenommen. Sie haben weniger Pkw als der Durchschnittseuropäer und sind eher bereit, auf den Privatwagen zu verzichten. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Fahrzeugvermieters Europcar hervor.

Demnach besitzen lediglich 77 Prozent der volljährigen Deutschen einen eigenen Wagen, bei den Westeuropäern liegt der Schnitt mit 85 Prozent deutlich höher. 18 Prozent der Deutschen, aber nur 14 Prozent der Europäer würden erwägen, ihr privates Auto aufzugeben, wenn Alternativen zur Verfügung stünden. Das trifft insbesondere auf junge Großstadtbewohner zu.

Zur Aufgabe des eigenen Autos spielt die mögliche Kostenersparnis für 60 Prozent der Deutschen und 66 Prozent der Europäer die Hauptrolle. Die von dem Autovermieter bezahlte Studie prognostiziert, dass die Deutschen in Zukunft kleinere und sparsamere Autos kaufen und bei besonderen Anlässen verstärkt auf Mietwagen zurückgreifen werden.

Bereits Erfahrungen mit gemieteten Fahrzeugen haben 66 Prozent der Deutschen gegenüber 62 Prozent der Europäer gehabt. 75 Prozent der Deutschen und 87 Prozent der Europäer wollen in naher Zukunft einen Mietwagen nutzen. Dabei sind 44 Prozent der Deutschen bereit, für eine umweltfreundliches Mietauto einen höheren Preis zu bezahlen. Europaweit sind es nur 38 Prozent.

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