Automobilindustrie muss flexibler werden

Mit Flexibilität und Produktvielfalt können sich Automobilhersteller und Zulieferer auch in Zukunft auf dem sich verändernden Markt behaupten. Darauf verweist Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer.

Der Leiter des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen hat gemeinsam mit Kienbaum Management Consultants aktuelle Marktentwicklungen unter dem Aspekt „Flexibilität als Lehre aus der Krise?“ untersucht und hierfür mehr als 70 Unternehmen der Autobranche befragt.

Dabei hat sich gezeigt, dass in den vergangenen sechs Monaten 93 Prozent der Unternehmen nicht oder nur bedingt auf Nachfrageinbrüche beispielsweise durch Produktumstellungen, kürzere Entwicklungszeiten und Variantenflexibilität reagieren konnten.

In Sachen Personalpolitik sah dies anders aus. 75 Prozent der Befragten haben Maßnahmen wie Kurzarbeit und die Freistellung von Zeitarbeitskräften in Anspruch genommen. Als besonders flexibel hat sich nach Ansicht der Experten Ford erwiesen. Der Kölner Autobauer sei im Bereich Flexibilität mustergültig gewesen und konnte dadurch die Finanzkrise gut bewältigen.

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