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Autoteile aus dem Internet: Werkstätten mauern

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Jeder vierte Autofahrer ist schon einmal mit seinem Wunsch gescheitert, ein im Internet beschafftes Autoteil von einer Werkstatt einbauen zu lassen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest in der neuesten Ausgabe seines „AutoTeileOnlineMonitor“ (ATOM). Dennoch steigt die Zahl der Autofahrer, die sich Fahrzeugteile beim Online-Handel besorgen, alleine 2014 um 20 Prozent gegen über dem Vorjahr.

Die meisten vertrauen beim Einbau auf Kfz-Werkstätten

2014 haben in Deutschland sechs Millionen Autofahrer Ersatz- und Zubehörteile für ihr Fahrzeug im Internet gekauft. Rund 50 Prozent dieser Onlinekäufer bauen die Autoteile nicht selbst ein, sondern suchen dafür eine Kfz-Werkstatt auf. 35 Prozent sahen sich, laut der Untersuchung, bereits mit Werkstätten konfrontiert, die das mitgebrachte Fremdteil nur unwillig eingebaut haben.

Sondervereinbarungen

26 Prozent wurden sogar von einer Werkstatt abgewiesen. In jedem dritten Fall sogar ohne Begründung. Fand der Onlinekäufer schließlich eine Werkstatt, die den Einbau des Fremdteils übernahm, kam es bei rund 50 Prozent dieser Aufträge zu Sondervereinbarungen, die in der Regel Garantie und Haftung einschränken. Zwischen den einzelnen Werkstatttypen gibt es dabei Unterschiede: In freien Werkstätten ist der Einbau von Fremdteilen für den Kunden in etwa 40 Prozent der Fälle mit Sondervereinbarungen verbunden. Bei Vertragswerkstätten liegt dieser Anteil mit nahezu 60 Prozent deutlich höher und bei Werkstattketten sogar bei fast 70 Prozent.

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