Bahn steigt mit „Qixxit“ in die Reiseplanung ein

Bahn steigt mit Bilder

Copyright: Screenshot: www.qixxit.de

Mit dem Internet-Portal „Qixxit“ steigt die Bahn in die flächendeckende Reiseplanung von Tür zu Tür ein. Das Portal verknüpft verschiedene Verkehrsmittel vom Fahrrad über den Öffentlichen Nahverkehr, Fernbus und die Bahn bis hin zum Flugzeug. Nach Angaben der Bahn werden Konkurrenzprodukte wie der eigene Pkw, der Fernbus oder private Bahnbetreiber gleichberechtigt in die Vorschläge einbezogen. Eine Bevorzugung von Verbindungen, die die Bahn anbietet, soll es nicht geben.

Je nachdem, welche Voreinstellungen der Benutzer vornimmt, wird die schnellste, die preiswerteste oder die vom Portal empfohlene Verbindung angezeigt. Umweltfreundlichkeit soll als Kriterium hinzukommen. Das Portal www.qixxit.de geht Mitte Juni an den Start. Apps für Android-Smartphones und Apple-Geräte stehen ebenfalls bereit.

Wer sein Auto zu Hause stehen lassen will oder keines besitzt, kann entsprechende Vorschläge per Mausklick abwählen. Gleiches gilt für Carsharing oder das Fahrrad, wenn es für den Start einer Geschäftsreise als ungeeignet erscheint. So soll ein ausschließlich auf die aktuellen Bedürfnisse des Reisenden zugeschnittenes Angebot mit den jeweiligen Kosten zusammengestellt werden. Auch große Staus auf den Autobahnen oder Behinderungen im Bahnverkehr soll das System bei seinen Vorschlägen für die Reiseroute berücksichtigen können. Nach Antritt der Reise werden auftretende Verspätungen – wenn gewünscht – auf Smartphones übermittelt und der Nutzer erhält Alternativen zur ursprünglichen Reisekette.

Ein Buchen der Fahrkarten für alle Verkehrsmittel ist aber nicht möglich. Ausnahme: Bahn-Tickets. Zu einigen anderen Anbietern wie Reisebus-Unternehmen oder örtlichen Taxi-Zentralen lassen sich über das Portal Verbindungen aufbauen und Vorbestellungen vornehmen.

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