Barrett-Jackson-Auktion – Batmobil bringt 4,2 Millionen Dollar

Da hat sich jemand seine Kindheitserinnerungen aber eine schöne Stange Geld kosten lassen. 4,2 Millionen Dollar plus Steuern und Gebühren, um genau zu sein. Denn so viel hat ein Sammler am Wochenende bei der Barrett-Jackson-Auktion in Scottsdale (US-Staat Arizona) für das originale Batmobil bezahlt.

Das legendäre Filmauto aus dem Jahr 1965 wurde von Hollywoods Wagenmeister George Barris gebaut und war bis zum Wochenende im Besitz des selbsternannten „King of Kustum“, der[foto id=“450421″ size=“small“ position=“right“] in den letzten Jahren hunderte Autos für Film und Fernsehen auf die Räder gestellt hat. Die Basis für den schwarzen Zweisitzer, der Jahrzehnte vor den Bondautos über Extras wie Bremsfallschirme, Düsenantrieb und Raketenwerfer verfügte, lieferte die Designstudie Lincoln Futura, die 1955 auf der Chicago Autoshow enthüllt wurde. Barris kaufte den Wagen für nur einen Dollar und kramte ihn Jahre später wieder hervor, als er von der 20th Centruy Fox den Anruf mit dem Auftrag bekam, einen Dienstwagen für Batman und Robin zu entwerfen. „Ich hatte 15 Tage und 15.000 Dollar“, erinnert sich der mittlerweile fast 90-jährige Karosserie-Künstler und lächelt noch heute zufrieden „Dafür ist er doch ganz gut geworden“.

[foto id=“450422″ size=“small“ position=“left“]Das Batmobil war allerdings nur eines vielen spektakulären Autos, die bei der Barrett-Jackson-Auktion verkauft wurden. Auf dem „Auction Block“ standen zum Beispiel auch ein rarer Prototyp des Porsche 959, der vielleicht seltenste Shelby Mustang aller Zeiten, der Mercedes 300 SL von Hollywood-Legende Clark Gable sowie der Ford F-150 von US-Präsident George Bush.

Mit insgesamt 1.400 Autos, einem Umsatz von über 100 Millionen Dollar und rund 300.000 Besuchern in sechs Tagen reklamiert Barrett-Jackson für sich den Titel „Die größte Automobilauktion der Welt.“

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