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Wer dieser Tage auf seiner Urlaubsreise durch Belgien fährt, dem fallen die neuen Kennzeichen ins Auge. Das Königreich hat sich als bislang letzter EU-Staat dazu entschieden, das sogenannte Euro-Kennzeichen einzuführen. Seit nunmehr wenigen Monaten werden die weißen Kennzeichen mit der rubinroten Schrift ausgegeben.
Auf der linken Seite des Kennzeichens findet sich nun zunächst die blaue, europäische Flagge mit den gelben Sternen und dem weißen Länderkürzel „B“. Es folgt eine Kombination aus sieben Ziffern und Buchstaben. Die neuen Fahrzeuge tragen meist als erste Ziffer die „1“. Sie wird nämlich für fast alle Fahrzeuge ausgegeben. Erst wenn der Vorrat erschöpft ist, kommen die numerisch folgenden Zahlen 2 bis 7 dran. Die Ziffer „8“ prangt auf Fahrzeugen europäischer Behörden. Wer einen Belgier mit einer „9“ an vorderster Kennzeichenstelle sieht, hat einen äußerst solventen Autofahrer vor sich. Der jeweilige Halter hat sich nämlich für ein Wunschkennzeichen entschieden. Mit Ausnahme der ersten „9“ kann die Ziffern- und Buchstabenfolge frei gewählt werden. Die Belgier lassen sich so viel Freiraum allerdings mit stolzen 1 000 Euro vergolden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 18.07.2011 aktualisiert am 18.07.2011
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