Berufskraftfahrern fehlt Ansporn für besseren Fahrstil

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Berufskraftfahrer agieren nicht sehr verbrauchsbewusst, und es ist ihnen auch nicht sonderlich wichtig, bei anderen Verkehrsteilnehmern einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das geht aus einer MiX Telematics-Studie hervor. Dieser Anbieter von Managementlösungen für Fahrzeugflotten hat auch eruiert, warum das Interesse gering ist: Nur 14 Prozent der Arbeitgeber belohnen durch einen finanziellen Anreiz eine ökonomische Fahrweise, obwohl dieser Ansporn nach Meinung der befragten Fahrer etwas bewirken würde.

Dass ein sicheres und umsichtiges Fahren anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber sehr oder ziemlich wichtig ist, räumen 90 Prozent ein, doch dazu halten lediglich 25 Prozent der Vorgesetzten ihr Team per Richtlinie an, und nur 16 Prozent der Fahrer haben ein entsprechendes Training absolviert. Technik, die den Fahrstil kontrolliert, haben nach Aussage der Fahrer nur zehn Prozent der Fahrzeuge an Bord. Der Anteil derer, die über Sanktionen wegen schlechten Fahrverhaltens berichteten, lag bei 13 Prozent. Am häufigsten werden Abmahnungen in Spanien, Frankreich und Deutschland ausgesprochen. Für die Verfasser der Studie ist unverständlich, warum die Unternehmen nicht stärker nach Verbesserungen streben, die Fahrer intensiver schulen und die Kontrolle intensivieren. Telematiksysteme, deren ?positiver und beträchtlicher Einfluss auf das Fahrverhalten? nachgewiesen ist, stünden der Branche seit mehr zehn Jahren zur Verfügung.

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