Billige Ladegeräte teilweise gefährlich

Billige Batterie-Ladegeräte sind nur sehr eingeschränkt empfehlenswert und teilweise sogar gefährlich. Das hat ein Test von acht Geräten unter 100 Euro von Auto Bild Sportscars und der Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) ergeben. Insgesamt waren 500 Punkte in den Kategorien Sichtprüfung, Bedienung, Funktionsumfang, elektrische Prüfungen, Qualität und Kosten zu vergeben.

Testsieger wurde mit 452 Punkten das CTEK MXS für 79,95 Euro, das mit der schnellsten Aufladung im Test überzeugt hat und auch tiefenentladene Batterien wieder auf Vordermann bringen kann. Gut schnitt mit 418 Punkten auch das Bosch C3 für 58 Euro ab, dem die Tester eine hohe Robustheit und gute Verarbeitung attestiert haben. Nicht optimal ist die Befestigung der Ladekabel, die sich beim Ladevorgang lösen können. Auf Platz drei kommt mit 378 Punkten das M+S Intelli2 für 99,95 Euro, das einen breiten Funktionsumfang bietet und bei der elektrischen Prüfung überzeugt hat.

Das gut verarbeitete Cartrend MP 3800 für 45,99 Euro kommt mit 368 Punkten auf Platz 4 und soll sich optimal für den täglichen Gebrauch eignen. Das fünftplazierte Saito Pro Charger XL für 99,95 Euro mit 362 Gesamtpunkten ist sehr schwer und unhandlich, bestand den Falltest nicht und ist nicht staub- und spritzwassergeschützt. Dafür überzeugt es bei der elektrischen Prüfung und hat einen recht breiten Funktionsumfang.Zu den besonders günstigen Geräten gehören das AEG LP Plus für 49,95 Euro (334 Punkte) und das Protech M42 für 33,99 Euro (310 Punkte).

Beide Geräte zeigen aber Schwächen beim Ladevorgang, das AEG Modell fiel zudem durch den Kältetest. Mit 158 Punkten Testverlierer und zudem Kurzschluss-gefährdet ist das Cartrend 6A für 26,99 Euro. Das sehr einfach aufgebaute Gerät hat in allen Kategorien deutlich am schlechtesten abgeschnitten und außerdem den Falltest nicht bestanden.

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