Bio-Sprit lässt Wildunfall-Risiko steigen

Der Trend zum Bio-Kraftstoff lässt in vielen Regionen das Wildunfallrisiko steigen. Durch den extensiven Anbau von sogenanntem Energiemais für die Kraftstoffgewinnung wächst die Wildschweinpopulation in der jeweiligen Region.

In der Folge ist laut „Auto Bild“ die Zahl der Wildunfälle im Straßenverkehr in den vergangenen zehn Jahren deutschlandweit um 30 Prozent auf 221 100 Kollisionen gestiegen.

Auch die deutschen Jäger haben laut dem Bericht die Entwicklung registriert: In der aktuellen Jagdsaison wurden 478 000 Wildschweine zur Strecke gebracht; das ist der dritthöchste jemals erzielte Wert.