Bus-Taufe: Im „Höllen-Express“ zum Auswärtsspiel

Sportgerecht und mit einem großen Strahl Wasser statt dem bei Schiffstaufen üblichen Champagner sind jetzt auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover die MAN-Mannschaftsbusse von fünf Fußball-Bundesligateams getauft worden.

Die Reisebusse aus der „Lion’s Coach“-Linie hören ab sofort auf so klangvolle Namen wie „Leitwolf“ (VfL-Wolfsburg) oder „Westfalen-Express“ (Borussia Dortmund). Die als „Rote Teufel“ bekannten Kicker des 1. FC Kaiserslautern werden fortan im „Höllen-Express“ Platz nehmen, die Bayern-Stars suchen nach ihren Auswärtsspielen künftig im „Mia-San-Mia-Quartier“ Zuflucht.

Über die Namen hatten zuvor 60 000 Fußballfans im Internet abgestimmt – mit teils äußerst kreativen oder kuriosen Vorschlägen. So wurde für den HSV-Bus beispielsweise der Name „Uwezela“ diskutiert, in Anspielung auf Vereinslegende Uwe Seeler und das WM-Blasinstrument. Die Bayernanhänger wiederum können von Glück sagen, dass sich der Name „Schweinshaxenschleuder“ für das Gefährt ihrer Lieblinge nicht durchsetzen konnte.

Wie auch immer der Name nun ausfällt – in Sachen Komfort wird es den Fußballprofis auf ihren Dienstreisen jedenfalls an nichts fehlen. So sind die 32-sitzigen Busse unter anderem mit Ledersesseln nebst elektrisch verstellbaren XXL-Beinauflagen und 15-Zoll-TFT-Bildschirmen ausgestattet. Für Unterhaltung auf langen Auswärtsfahrten sorgen unter anderem eine 8-Kanal-Audioanlage an jedem Sitz und Satelliten-TV.

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