Bußgeldkatalog 2014 – Weniger Punkte, höhere Bußgelder

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Am 1. Mai 2014 tritt das neue, vereinfachte Punktesystem in Kraft. Unter anderem fallen damit Punktestrafen für Vergehen weg, die nichts mit der Verkehrssicherheit zu tun haben. Im Gegenzug ziehen jedoch die verhängten Bußgelder teilweise drastisch an. auto.de zeigt Ihnen, wo der Staat am meisten drauf schlägt.

Fährt man aktuell ohne gültige Plakette in eineUmweltzone ein, droht ein Punkt in Flensburg. Bei Beleidigung im Straßenverkehr sind gar fünf Zähler fällig. Doch ab 1. Mai 2014 ist damit Schluss, entsprechende Punkte werden sogar aus dem Verkehrssünden-Register gelöscht. Damit derartige Vergehen künftig jedoch nicht überhand nehmen, greift der Staat teilweise deutlich tiefer ins Portemonaie der Autofahrer. In der Regel schlägt der Gesetzgeber rund 20 Euro pro Verstoß drauf.

Teilweise 100 Prozent Aufschlag

Vor allem wenn Punkte entfallen kann es jedoch deutlich teurer werden. Genaue Zahlen hat das Verkehrsministerium noch nicht veröffentlicht. Was sich voraussichtlich ab dem 1. Mai 2014 ändert, haben wir dennoch für Sie zusammen getragen.

Übersicht neue Bußgelder ab Mai 2014

Verstoß ab 1. Mai 2014 bisher
Telefonieren während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung 60 Euro 40 Euro
Verstoß gegen Winterreifenpflicht 60 Euro 40 Euro
falsches Verhalten an Schulbussen 60 Euro 40 Euro
falsches Verhalten an Schulbussen mit Gefährdung 70 Euro 50 Euro
Kinder nicht (ausreichend) gesichert 60 Euro 40 Euro
Kinder nicht (ausreichend) gesichert mit Gefährdung 70 Euro 50 Euro
Zeichen oder Anweisung eines Polizeibeamten missachtet 70 Euro 50 Euro
einfacher Vorfahrtverstoß 70 Euro 50 Euro
Fußgängergefährdung an einem Fußgängerüberweg 60 Euro 40 Euro
Fahren ohne Zulassung 70 Euro 50 Euro
Keine oder falsche Ladungssicherung 60 Euro 50 Euro
TÜV um mehr als 8 Monate überzogen 60 Euro 40 Euro
Fahren ohne Begleitung als 17-Jähriger 70 Euro 50 Euro
fehlendes Kennzeichen 60 Euro 40 Euro
     
Punkte fallen u.a. weg bei:
     
Einfahrt in eine Umweltzone ohne Umweltplakette 80 Euro 40 Euro, 1 Punkt
abgedecktes Kennzeichen 65 Euro 50 Euro, 1 Punkt
Verstoß gegen Fahrtenbuchauflage 100 Euro 50 Euro, 1 Punkt
Beleidigung im Straßenverkehr i.d.R. 30 Tagessätze 10 – 30 Tagessätze, 5 Punkte
Alle Zahlen sind nur vorrausichtliche Angaben und ohne Gewähr

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Gast auto.de

Februar 24, 2014 um 7:40 pm Uhr

Ich habe überhaupt nichts gegen angemessene Bestrafung, Punkte und Co. Was ich aber anmerken möchte, ist folgendes: die Leute, die ein Mal schneller fahren (aus welchem Grund auch immer, Termindruck ist z. B. keine Begründung!), die dürfen kräftig in die Tasche greifen. Die Menschen allerdings, denen es völlig egal ist, setzen sich über die Geschwindigkeitsbegrenzungen hinweg – denn es ist ihnen offen gesagt scheißegal, dass sie dann zahlen müssen. Sie haben ja genug. Das erlebe ich sehr oft bei Haltern der Marken Audi und BMW. Damit möchte ich natürlich nicht verallgemeinern und alle Fahrer dieser Marken unter einen Hut kehren, allerdings fällt es mir doch jeden Tag wieder auf und ich muss mich immer wieder darüber ärgern. Was ich damit ausdrücken will, ist folgendes: es trifft eigentlich nur die Leute, die hart arbeiten, um sich ihren Lebensunterhalt gerade so zu sichern. Die Leute, die genug Kohle scheffeln, denen ist es völlig egal, ob sie Knöllchen bekommen oder hohes Bußgeld zahlen müssen. Ich bekomme Tag für Tag genug mit. Denn ich lege jeden Tag gut 190 km Arbeitsweg auf einer sehr gefährlichen Bundesstraße zurück!

Gast auto.de

Februar 23, 2014 um 2:40 pm Uhr

Verkehrsverstöße mit Termindruck zu legitimieren ist ja wohl die schlimmste Betrachtungsweise überhaupt. Ich hab auch oft Termindruck – aber wenn ich ihr Kommentar lese, lieber Autofan, dann weiß ich das wir höhere Bußgelder dringend benötigen. Immerhin entstehen Staus, Gefährdungen und Unfälle erst auf Grund einer Fahrweise die mit Termindruck gerechtfertigt wird. Und was das den Staat kostet …

Gast auto.de

Februar 23, 2014 um 11:46 am Uhr

Ich bin gegen die Erhöhung der Bußgelder,da viele Arbeitnehmer heute mit derart
hohem Termindruck und weiten Fahrstrecken belastet sind.Übrigens bei viel zu wenig Lohn können sie ohnehin die Strafen nicht mehr begleichen.Es wird immer mehr Menschen in Krankheit bringen und somit dem Staat am Ende viel mehr
Geld kosten,als sich unsere Verkehrsplaner je erträumen können.Wer soll diese
vielen Sozialgelder überhaupt noch tragen??Vielleicht sollten sich Experten einmal
mehr damit auseinander setzen,als immer nur über neue Strafen nachzudenken,davon haben wir nämlich genug!.

Gast auto.de

Februar 23, 2014 um 11:01 am Uhr

Die ganzen Jahre sind wir mit unserem Punktesystem zurecht gekommen.Warum so müßte man Herrn Ramsauer Fragen jetzt auf einmal Umändern.Hat dieser Herr Überhaut einen Führerschein.Wenn nicht,ist dies dann kein Wunder .Weil dergute Mann läst Sich bestimmt Fahren.Bin jetzt 67Jahre und habe 32jahre Fernverkehr Unfallfrei hinter mir.Und Bestimmt Eine Hartezeit.Weil ohne uns Brummis hätte er nicht mal einen Bleistift auf seinem Schreibtisch.Vier Wochen von meiner Zeit,würde erdieses Gesetz wieder Umändern.

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