Capirossi erwartet sich nicht voll fit: Schön wieder da zu sein

(motorsport-magazin.com) Motorradfahrer sind harte Hunde. Das wissen die Fans nicht erst seit Jorge Lorenzo in diesem Jahr mit zwei gebrochenen Knöcheln unterwegs war. Auch Loris Capirossi hat sich schon des Öfteren in die Kategorie "schmerzbefreit" eingeordnet. Und auch in Assen wird der Italiener nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein, nachdem er sich noch immer von einem komplizierten Fingerbruch erholen muss. Das Rennen in Donington hatte er deswegen auslassen müssen, noch Assen wollte er nicht versäumen. "Es ist nicht so schlimm", gab er sich am Donnerstag tapfer, "es sind noch nicht so viele Tage seit der Verletzung in Barcelona vergangen, aber mein Gefühl wird von Tag zu Tag besser. Sicher weiß ich, dass mein Zustand noch nicht bei 100 Prozent ist, aber ich bin glücklich, hier zu sein und wieder gegen diese Jungs kämpfen zu können", sagte der Suzuki-Pilot.

Und auch auf Assen freute sich Capirossi schon sehr, denn wie die meisten Fahrer mag er die Strecke. Aber es geht ihm auch wie vielen seiner Kollegen, dass er die alte Strecke vor dem Umbau 2005/2005 lieber fahren würde. "Aber auch die jetzt ist nicht so schlecht, denn der alte Teil ist der gleiche geblieben", erklärte Capirossi vor seinem 19. Rennen in Assen. Sehr gelegen käme ihm bei diesem Einsatz trotz Verletzung wieder ein gutes Ergebnis, da die Saison für ihn und Suzuki bislang nicht die einfachste war. "Wir arbeiten aber hart und auch Suzuki arbeitet hart. Wir warten nur auf das Rennen in Brünn, denn dort können wir vielleicht die neue Maschine fahren. Wir versuchen immer, 100 Prozent zu geben und wir hoffen, zwischen jetzt und dem letzten Teil der Saison besser zu werden."

adrivo Sportpresse GmbH

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