Bye, bye Chevy

Chevrolet-Rückzug aus Europa – Tschüss, Chevy

Die Sportwageninkone Corvette Stingray (ab 69.990 Euro) ist noch erhältlich Bilder

Copyright: Chevrolet

Der Rückzug von Chevrolet aus dem deutschen Markt ist perfekt: Nur noch zwei von zuletzt 13 Modellreihen sind hierzulande verfügbar. Das Muscle-Car Camaro (ab 39.990 Euro) und die Sportwageninkone Corvette Stingray (ab 69.990 Euro) kann man noch beim Händler erwerben. Für die anderen Modelle von Spark bis Captiva verweist die Homepage der GM-Tochter auf Alternativen aus dem Hause Opel.

Opel springt in die Bresche

Sinngemäß heißt es zum Beispiel beim Spark: „Unsere Händler haben die letzten Bestände verkauft. Die gute Nachricht ist aber, dass Opel eine umfangreiche Palette an hochwertigen und attraktiven Fahrzeugen anbietet, die mit neuesten Technologien und großartigen Eigenschaften ausgestattet sind. Opel Adam und Agila teilen sich viele großartige Merkmale und Technologien mit dem Spark.“

Weniger hausinterne Konkurrenz

Hintergrund des Chevrolet-Rückzugs, der bis 2016 ganz Europa betrifft, sind Pläne von Mutterkonzern General Motors, die Position von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall zu stärken. Zuletzt hatten die technisch ähnlichen, aber deutlich preiswerteren Chevrolet-Modelle den beiden Traditionsmarken starke Konkurrenz gemacht. Künftig soll Chevrolet nur noch besondere Autos, wie Corvette und Camaro, auf dem europäischen Markt anbieten. Chevrolet-Besitzer müssen sich keiner Sorgen machen: Garantien, Teileversorgung und Kundenservice für Modelle der Marke bleiben erhalten. Importeure bieten US-Chevys wie das große SUV Tahoe oder den Van Express weiterhin hierzulande an.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo