Cristhian Pupulin bilanziert: Schizophrenie bei Ducati

(adrivo.com) Als technischer Koordinator bei Ducati muss man momentan anscheinend ein wenig schizophren sein, wenn man die Leistungen seiner Fahrer bei Testfahrten zusammenfasst. Zumindest hörte es sich so an, als Cristhian Pupulin darüber reflektierte, was Casey Stoner und Marco Melandri auf Phillip Island gemacht hatten. "Casey wurde am dritten Tag immer besser. Kleine Änderungen an der Maschine haben ihn schneller und schneller gemacht", sagte er gegenüber der offiziellen Website der MotoGP. Was Pupulin weiters zufrieden stellte, war, dass Stoner neben Ausfahrten mit Renn- und Qualifikationsreifen auch endlich die erste Rennsimulation des Kalenderjahres hinter sich bringen konnte.

Zu Melandri lautete die Zusammenfassung ein wenig anders, wenn auch nicht unbedingt negativ. "Marco konnte leider nicht die gleiche Verbesserung [wie Stoner] erreichen, obwohl er gut begonnen hat. Wir haben eine neue Konfiguration versucht, um das Gefühls-Problem anzugehen, das er hatte. Vielleicht sind wir aber in die falsche Richtung gegangen und deswegen verbesserte er sich nicht so wie Casey", erklärte Pupulin. Immerhin konnte er berichten, dass man nun besser verstehe, was Melandri eher mag und was nicht. "Deswegen werden wir beim offiziellen Test in Jerez besser abschneiden können", gab er sich zuversichtlich.

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