D’Antin konnte aufatmen: Doch noch zufrieden

(adrivo.com) War der Donnerstag bei D’Antin MotoGP nicht nach Wunsch gelaufen, so war die Stimmung nach dem Freitag doch wieder freundlicher.

Fortschritt, das war das klare Ziel von D’Antin MotoGP am letzten Testtag auf Phillip Island. Der Vorsatz, den eigentlich jedes Team bei Tests verfolgt, war für Toni Elias und Syvain Guintoli deswegen so wichtig, weil es am Donnerstag überhaupt nicht gelaufen war. Der Freitag brachte dann doch so etwas wie Zufriedenheit. Streckeningenieur Sergio Verbana meinte: „Heute Morgen sind wir mit einem Rennsetup auf die Strecke und wir haben im Vergleich zu gestern eine Sekunde von der Rundenzeit abgekratzt. Nachdem wir die Situation analysiert hatten, entschieden wir uns für andere Reifenlösungen, um zu verstehen, welche besser zu unseren Fahrern passen. Wir haben eine gute Lösung gefunden und sind deswegen zufrieden.“ Wenig überraschend ging es am Nachmittag auf Qualifyiern noch einmal schneller, weswegen nach der Kritik vom Donnerstag wieder bessere Stimmung herrschte.

Das spiegelten auch die Kommentare der Fahrer wider. Elias sagte, dass man sich insgesamt verbessert habe, auch wenn noch etwas Arbeit übrig sei. „Nach drei Tagen Arbeit reisen wir aber mit zufrieden stellenden Resultaten nach Europa zurück. Wir haben den richtigen Weg gefunden und müssen nun weiter hart arbeiten“, sagte der Spanier. Auf den Weg gebracht hatten ihn Anpassungen am Chassis, die sich als erfolgreich herausstellten. „Letztendlich haben wir einen guten Kompromiss gefunden. Am Nachmittag haben wir auch einige Qualifikations-Reifen probiert und ich muss zugeben, ich war zufrieden, wie ich mich damit gefühlt habe.“

Guintoli sah sich gleich am Morgen auf einem guten Weg. „Nach nur ein paar Runden habe ich meine beste Runde von gestern stark verbessert. Wir waren wirklich schnell“, erklärte er. Bei der Durchforstung der verschiedenen Reifen, die ihm zur Verfügung standen, fand er schließlich auch einen Vorderreifen, mit dem er gut zurecht kam. „Wir haben heute einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und wir müssen so weitermachen. Bei meiner besten Runde auf Qualifyiern lief es gut, vielleicht hätte ich noch mehr pushen können, aber wollte nichts riskieren, damit ich keine Fehler mache“, betonte der Franzose.

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