Der Bioanteil im Sprit steigt zum Ende des Jahres

Das Thema E10, also Benzin mit zehnprozentigem Ethanolanteil, hat die Autofahrer im Jahr 2008 in Atem gehalten. Nun entfacht die Diskussion erneut.

Ende des Jahres soll der Anteil von Bioethanol von derzeit 5 auf maximal 10 Prozent steigen. Für die Umwelt ist das ein Gewinn, für ältere Autos eine Gefahr. Denn nicht jeder Motor kommt mit der hohen Beimischung problemlos zurande.

Der ADAC sieht vor allem darin ein Problem, dass die betroffenen Autofahrer gar nicht wissen, dass sie statt zu E10 lieber zum altbewährten E5 greifen sollten. Aus diesem Grund fordert der Autoclub nun eine eindeutige Identifikationsmöglichkeit für E10-untaugliche Autos, beispielsweise anhand der Fahrgestellnummer. Um Fehlbetankungen von Fahrzeugen, bei denen E10 zu Motorschäden führen kann, an den Zapfsäulen zu vermeiden, ist zudem eine auffällige Kennzeichnung von Super E10 an den Tankstellen nötig. Im Zweifel sollten die Autofahrer, die von den Herstellern geplanten Telefonhotlines nutzen und sich dort über die E10-Verträglichkeit des eigenen Autos informieren. Auch die Vertragshändler müssen Auskunft geben können.

 

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