Die Deutschen stehen auf Fahrräder

Das Fahrrad ist für die Deutschen nach wie vor ein wichtiges Freizeitgerät und Verkehrsmittel. Im vergangenen Jahr hat die deutsche Fahrradindustrie rund vier Millionen Fahrräder und E-Bikes abgesetzt, wie der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) mitteilt. Das entspricht einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber 2010.

Mit durchschnittlich 495 Euro pro Einheit ist der Verkaufspreis pro Fahrrad (inklusive der E-Bikes) erneut gestiegen. Verantwortlich für diese Zunahme ist der seit Jahren stetig wachsende Anteil der höherpreisigen E-Bikes, aber auch das allgemein gestiegene Qualitätsbewusstsein der Verbraucher.

Gingen im Jahr 2010 noch rund 200 000 E-Bikes über die deutschen Ladentheken, so waren es im Jahr 2011 bereits 310 000 Stück, was einem Plus von rund 55 Prozent entspricht. Der Anteil von E-Bikes am Gesamtmarkt liegt damit bei zirka acht Prozent. Besonders die sich ständig weiterentwickelnde Antriebs- und Batterietechnologie und ein verändertes Mobilitätsverhalten der Bundesbürger sorgen dafür, dass nach Schätzungen des ZIV aktuell rund 900 000 E-Bikes zwischen Flensburg und Garmisch unterwegs sind.

Der Deutschen liebste Fahrräder sind nach wie vor das City- und das Trekking-Rad. Fast jedes zweite verkaufte Fahrrad in Deutschland gehört in diese Kategorie.

Besonders in der Alltagsmobilität bekommt das Fahrrad einen stetig steigenden Stellenwert. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Fahrradbestand in Deutschland im Jahr 2011 um 1 Million Stück auf aktuell 70 Millionen Stück gestiegen ist. Fast 70 Prozent aller Verkäufe im Jahr 2011 wurden über den Fachhandel abgewickelt.

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