Ältere Fahrzeuge nachrüsten

Digitale Nachrüstung für das Auto

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Digitale Extras sind heute schon bei vielen Mittelklassewagen die Regel – einige sorgen für mehr Komfort, andere für mehr Sicherheit. Wer Einparkhilfen, Spurassistenten und Ähnliches haben möchte, muss sich deshalb aber noch nicht gleich einen Neuwagen zulegen. Denn viele Systeme lassen sich nachrüsten, oft, ohne dass sie allzu hohe Kosten verursachen würden. Zwischen 50 und mehreren hundert Euro liegt die Spanne.

Diese Extras sorgen für mehr Komfort

Einparkhilfe: Viele Autofahrer schätzen das Einparken nicht – besonders den Wagen in kleine Lücken zu zwängen, ohne dabei dem Vorder- oder Hintermann auf die Pelle zu rücken, fällt einigen schwer. Dafür wurden Einparkhilfen entwickelt. Diese Anlagen sind allerdings recht aufwendig nachzurüsten, insbesondere, wenn sie mit einer rückwärtigen Kamera arbeiten. Gleich, ob die Einparkhilfen mit Bildern oder mit sensorischen Warntönen arbeiten, für die Datenübertragung werden zusätzliche Kabel im Auto oder eine Funkverbindung benötigt.

Freisprechanlage: Das Handy am Steuer zu nutzen ist verboten. Wer also Bußgelder vermeiden will, installiert eine Freisprechanlage im Auto. Besonders geeignet sind Modelle mit eigenem Lautsprecher, da die Handylautsprecher oft nicht gegen die Fahrgeräusche des Autos ankommen.

Tempomat: Wichtig ist hier, ob der Wagen bereits mit einer elektronischen Gaspedalbetätigung ausgerüstet ist. Ist diese vorhanden, müssen für den Einbau eines Tempomaten nur ein Relais und ein Schalter an der Lenkradsäule angebracht werden. Bei älteren Wagenmodellen, bei denen das Gaspedal und die Drosselklappe des Motors mechanisch miteinander verbunden sind, ist eine zusätzliche elektronische Kontrolleinheit der Drosselklappe vonnöten.

WLAN: Ein kleines WLAN-Netzwerk im Wagen bringt die Kinder während der Fahrt ins Internet, kann zusätzlich auch im Ferienhaus für einen Internetanschluss sorgen. Nachrüstsets können an den Zigarettenanzünder angeschlossen werden und sorgen via UMTS oder LTE für eine Internetverbindung.

Elektronische Parkscheibe: Sehr praktisch sind elektronische Parkscheiben, wie hier erhältlich. Diese kleinen Geräte stellen automatisch die Ankunftszeit ein, wenn der Wagen für einige Zeit nicht bewegt wird.

Diese Extras sorgen für mehr Sicherheit

Notruf: Neuwagen müssen ab 2018 eine automatische Notrufanlage besitzen. Eine solche Anlage kann aber auch schon jetzt im Wagen eingebaut werden. Sie reagiert auf einen Crash-Sensor und ermöglicht das Senden eines Notrufs – entweder automatisch oder manuell – an mehrere vorher festgelegte Telefonnummern.

Diebstahlschutz: Für den nachträglichen Einbau eines elektronischen Diebstahlschutzes samt GPS-Ortung stehen unterschiedliche Systeme zur Auswahl. Eine einfache Version sendet bei Diebstahl eine SMS inklusive der Standortkoordinaten. Darüber hinaus gibt es auch Anlagen mit wählbaren Warnstufen, Systeme mit akustischem Warnsignal oder Einrichtungen mit einem separaten Pager, der den Alarm empfängt und über die Zentralverriegelung sowie Motorstart bedient werden können.

Reifendruck: Eine elektronische Reifendruckkontrolle ist bei Neuwagen bereits Pflicht. Auch diese Funktion ist nachrüstbar: Entweder lassen sich eigene Sensoren an jedem Reifen einbauen oder man nutzt die Sensoren von Antiblockiersystem (ABS) und Schleuderschutz (ESP).

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