DS 4 Crossback

DS 4 und DS 4 Crossback: Ein Auto, zwei Gesichter

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Mit dem DS 4 hat Citroën einen avantgardistischen Ableger des Kompaktmodells C4 im Angebot, der feinsinnige Liebhaber französischer Automobile begeistern soll. Nun wird der extravagante Viertürer aufgefrischt und mit dem Facelift der Markenname Citroën gestrichen – so soll sich die DS-Linie als Edel-Sparte des PSA-Konzerns etablieren. Damit nicht genug: Ab November gibt es den DS4 gleich mit zwei Silhouetten.

DS 4 Crossback

Der neue DS 4 Crossback wird als Abenteurer angepriesen und soll den Spagat zwischen avantgardistischem Design und Entdeckerlust schaffen.

Mit dem Wegfall des Citroën-Namenszusatzes ist auch der große Doppelwinkel im Kühlergrill entfallen, stattdessen ziert nun das DS-Logo den filigranen sechseckigen Lufteinlass an der Schnauze. Neu sind auch die Scheinwerfer mit LED-Lauflicht für die Blinker. Die fließende Dachlinie und der kecke Spoiler verleihen dem DS 4 ein deutlich sportlicheres Erscheinungsbild, als es der konventionelle Bruder C4 bietet. Die Preisliste startet bei 23.990 Euro für den Einstiegs-Benziner. Der 1.500 Euro teurere Crossback ist gegenüber dem normalen DS4 um 30 Millimeter höher gelegt. Schwarze Felgen, Frontpartie und Spoiler und die graue Dachreling sind weitere Stilelemente des Abenteurers.

Innen ist bei den Franzosen alles ordentlich verarbeitet. Wem das in Plastik ausgeführte Armaturenbrett nicht zusagt, der hat die Möglichkeit, dieses, gegen 1.200 Euro Aufpreis, mit Leder beziehen zu lassen. Vorbildlich: Das Cockpit ist dank neuem Touchscreen sehr aufgeräumt und die Bedienung erfolgt intuitiv. Erstmals hält neben Mirrorlink für Android-Smartphone-Nutzer auch Apple CarPlay für iOs-Modelle Einzug in ein DS-Automobil - beide Systeme spiegeln das Smartphone direkt auf das sieben Zoll große Infotainment-Display in der Mittelkonsole. Auf den vorderen Plätzen bietet der 4,28 Meter lange DS 4 ausreichend Platz, die Sitze sind aber sehr weich, mit einem gewissen Hang zum Sofa und zu wenig Seitenhalt in den Kurven. Dafür überzeugt die Massage-Funktion, die sanft die Rückenpartie bearbeitet. Im Fond geht es nach wie vor deutlich enger zu, und schon das Einsteigen gestaltet sich ob des speziellen Türdesigns als schwierig; der Kofferraum ist mit 385 Litern klassenüblich dimensioniert. Ein praktisches Detail gibt es unter der kurzen Mittelarmlehne: Dort versteckt sich für 100 Euro Aufpreis eine 230-Volt-Steckdose.

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Motoren des DS 4

An den Start geht der DS 4 mit je drei Benzinern und Dieseln. Den Einstieg bei den Selbstzündern bildet der 1,6 Liter große 88 kW/120-PS-Motor, der zwar relativ lange zwölf Sekunden für den Standardsprint von Null auf 100 km/h braucht, aber den DS4 mit genügend Anlauf immerhin auf 193 km/h bringt. Mit 3,8 Litern Durchschnittsverbrauch nach Norm ist er der sparsamste im Bunde. Darüber rangieren zwei 2,0-Liter-Selbstzünder mit 110 kW/150 PS (nicht für den Crossback) und 132 kW/180 PS. Der stärkste Diesel ist überzeugt mit seinem leisen, vibrationsarmen Lauf und ist mit einem Normverbrauch von 4,4 Liter dennoch sparsam. Er ist immer an die komfortable, aber manchmal etwas träge Sechsstufen-Automatik gekoppelt, die anderen beiden Diesel kommen mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe. Für den Basis-Motor ist die Automatik optional für 1.400 Euro erhältlichBei den Benzinern markiert ein neuer 1,2-Liter-Dreizylinder mit 96 kW/130 PS den Einstieg. Dank Turboaufladung stellt er 230 Newtonmeter maximales Drehmoment bereit, die den 1,4 Tonnen schweren Franzosen in 10,8 Sekunden auf Landstraßentempo bringen. Der Verbrauch soll bei durchschnittlich fünf Liter liegen. Daneben gibt es…

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