Ducati voller Selbstvertrauen: Eine magische Zeit

(motorsport-magazin.com) Sommer, Sonne und Motorräder. Es gibt wohl kaum einen passenderen Ort als Kalifornien, um das letzte MotoGP Rennen vor der Sommerpause zu absolvieren und das ganze nur wenige Tage nach Casey Stoners neuester Glanzleistung, dem Sieg am Sachsenring.

Auch Marco Melandri konnte in Deutschland eine gute Leistung abliefern, eine spannende Aufholjagd durch das Feld. Leider wurde Melandri von einem unglücklichen Unfall daran gehindert mehr daraus zu machen. Die schnellste Rennrunde blieb ihm jedoch. "Ich mag Laguna Seca wirklich sehr. Es ist eine kurze Strecke, die einem kaum die Chance gibt durch zu atmen. Aber auch technisch ist die sehr Anstrengend, da es sehr schnelle Kurven und auch sehr langsame gibt", sagte Melandi.

"Ich denke die Strecke als Ganze ist eine der schönsten überhaupt. Es macht großen Spaß hier zu fahren. Die Atmosphäre ist großartig, ich bin schon immer von Amerika fasziniert gewesen, diesmal gehe ich mit besserer Stimmung zum Rennen weil ich weiß, dass ich die Fortschritte aus Deutschland mitnehmen kann."

Spannung ist in der USA, mit Blick auf die WM-Tabelle, vorprogrammiert. Die führenden drei Piloten, Valentino Rossi, Daniel Pedrosa und Casey Stoner, liegen lediglich 20 Punkte auseinander. Stoners Ziel wird es sein, den Abstand weiter zu verringern, während Melandri alles geben wird, um seine starken Leistungen in ein positives Resultat umzuwandeln.

"Es ist momentan eine magische Zeit für Casey [Stoner] und wir gehen voller Selbstvertrauen nach Amerika. Es ist eine Strecke die er sehr mag und schon im vergangenen Jahr war er hier das ganze Wochenende über in einer beeindruckenden Form", sagte Livio Suppo. "Ich denke, dass auch Marco gut abschneiden wird. Er mag die Strecke sehr."

Schon letztes Jahr konnte Stoner in Laguna Seca gewinnen, er dominierte das Training, fuhr von der Pole Position aus zum Sieg und brach noch ganz nebenbei den Streckenrekord. "Das Rennen hier im letzten Jahr war wirklich fantastisch und es wäre wirklich atemberaubend, wenn ich das noch einmal wiederholen könnte", sagte Stoner.

"Ich mag die Strecke, weil sie sich an die Landschaft anpasst, sie fühlt sich ’natürlich‘ an. Es ist keine der Rennstrecken die am Computer designt wurde. Hoffentlich können wir gleich gut loslegen und am Freitag schnell ein Setup finden."

Auch Marco Melandri konnte schon letztes Jahr in der USA äußerst positiv auffallen, er startete aus der vierten Reihe und konnte noch ein Podium einfahren, trotz einer Verletzung nach einem Trainingsunfall.

adrivo Sportpresse GmbH

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