Mitsubishi

E-Mobilität auf dem Prüfstand: i-MiEV wird untersucht

Mit dem Mitsubishi i-MiEV wird ab jetzt das erste in Deutschland zugelassene Serien-Elektroauto von den Ingenieuren der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen (fka) in Aachen systematisch auf den Prüfstand gestellt. Im Zuge dieses „Funtkions-Benchmarking“ sollen alle Komponenten des seit Ende vergangen Jahres erhältlichen japanischen Stromers auf Herz und Nieren untersucht werden.

Allerdings beschränkt sich die Erhebung der Aachener Ingenieure nicht auf das Sammeln rein quantitativer Fahrzeugdaten wie Außenmaße und Motorleistung. Auch Funktionsweisen und Eigenschaften des Elektroautos wie Energieverbrauch, der Wirkungsgrad des Elektroantriebs, die Leistungsaufnahme von Verbrauchern im Bordnetz wie Infotainmentsysteme oder Klimaanlagen sowie die Innen- und Außengeräusche werden in intensiven Tests ermittelt.

Interessierte Kunden der fka sollen die gesammelten Daten ab Mitte dieses Jahres im Internet bequem online abrufen können. Zu den Projektpartnern zählen beispielsweise auch große Automobilzulieferer.

Sie erhoffen sich von der Aachener Datenbank Antworten auf Fragen wie:

Was ist der aktuelle Stand der alternativen Antriebstechnik? Was für Fahrzeuge lassen die großen Automobilhersteller auf die Straße? Was ist (noch) Zukunftmusik? Und wo liegen Nischen für die eigene Produkte? Im Idealfall können Zulieferer so die Entwicklung ihrer Komponenten und Bauteile wie beispielsweise Akkus oder Elektrobauteile besser den tatsächlichen Markterfordernissen anpassen.

Allerdings soll es nicht bei einer einmaligen Standortbestimmung des i-MiEV bleiben. Peu à peu wollen die Aachener Automobilspezialisten auch weitere Elektroautos nach den gleichen Maßstäben untersuchen, um somit die Forschritte in diesem Bereich im Laufe der Jahre vergleichen zu können.

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