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Elektronen-Mikroskop sorgt bei Ford für noch bessere Produktqualität

Mittels Raster-Elektronen-Mikroskop (REM) untersuchen Ford-Ingenieure die Oberflächen von Materialien auf mögliche Fehler, die weder mit dem menschlichen Auge noch mit einem herkömmlichen Mikroskop erkennbar wären. Das REM hat eine Auflösung von weniger als ein Nanometer (ein Millionstel Millimeter). Zwischen 0,1 und 0,05 Millimeter beträgt der Durchmesser eines menschlichen Haares.

Das REM zeigt Details bis zur winzigen Größe von nur 0,000001 Millimeter. Durch die extrem genaue Überprüfung von Materialen können die Ford-Ingenieure[foto id=“384748″ size=“small“ position=“left“] bei der Produkt-Entwicklung eine besonders hohe Qualität erzielen.

Die vom Elektronen-Mikroskop erzeugten Bilder liefern wertvolle Informationen zur Entwicklung und Optimierung von Produktdetails. Außerdem können die Ingenieure bei Ford selbst auf geringste Abweichungen reagieren und Materialfehlern vorbeugen. Von dieser Detailgenauigkeit profitiert vor allem der Kunde, der sicher sein kann, dass ein neues Modell bereits bei der Fahrzeugentwicklung exakter unter die Lupe genommen wurde, als das menschliche Auge sehen kann.

„Wir müssen im Zuge der Produktentwicklung auch den theoretisch möglichen Fehlern nachgehen, um unsere strengen Qualitätsanforderungen in vollem Umfang zu erfüllen“, sagt Roger Davis, bei Ford Europa zuständig für die Materialentwicklung und -prüfung. „Manchmal handelt es sich nur um geringe Anomalien, die wir jedoch mit dem Raster-Elektronen-Mikroskop erkennen können. Das REM ermöglicht eine bis zu 200 [foto id=“384749″ size=“small“ position=“left“]000-fache Vergrößerung, wodurch die erzeugten Bilder geradezu surreal wirken. Aber für das geübte Auge sind diese Bilder sehr hilfreich beim Aufspüren von Fehlern“.

Dank der Rasterung von Oberflächen mittels eines fein gebündelten Elektronenstrahls liefert das REM stark vergrößerte, detailreiche und plastische Bilder. Der von der Kathode kommende Elektronenstrahl wird zunächst auf einen bestimmten Punkt fokussiert und dann wie bei einem Fernseher zeilenweise über die Oberfläche des Objekts geführt. Die dabei entstehenden Signale werden in Grauwertinformationen umgewandelt und synchron auf einem Bildschirm dargestellt. Diesen Vorgang nennt man Rastern. Das aufwändige Bildgebungsverfahren findet in einem Vakuum statt, um Störungen durch Partikel in der normalen Luft zu vermeiden.

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